Verkehrssicherheitsprogramme des ADAC Nordbayern starten
+++ Programm Toter Winkel – Todeswinkel am 27.05. und 28.05. in Hirschaid +++
Nürnberg. Die infolge Corona-Pandemie ausgesetzten Verkehrssicherheitsprogramme des ADAC Nordbayern an Schulen starten wieder. Unter Einhaltung strikter Hygieneregeln erhalten die Schüler der Julius-von-Soden Schule Sassanfahrt in Hirschaid Tipps zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr. Den Anfang markiert am Mittwoch und Donnerstag je ein Programm zu den Gefahren des toten Winkels.
Besonders beim Abbiegen hat der LKW-Fahrer oft ein eingeschränktes Sichtfeld, das zu schweren Unfällen führen kann. Die Kinder der 3. und 4. Jahrgangsstufe lernen von der ADAC Moderatorin Dagmar Mayer, wie groß der tote Winkel tatsächlich sein kann und warum sie gerade bei LKW oder Bussen aufpassen müssen. Dabei gilt als Merksatz: „Wenn ich den Fahrer nicht im Spiegel des LKW sehen kann, dann kann er mich auch nicht sehen“. Zur Veranschaulichung wird die Fläche des toten Winkels mit einer Folie abgedeckt und die Kinder sehen selbst im Beispiel-LKW wie groß diese sein kann.
Jährlich erreicht der ADAC Nordbayern e.V. mit seiner Verkehrssicherheitsarbeit über alle Altersgruppen hinweg mehr als 30.000 Personen. Vom Kindergarten über die Grundschulen bis hin zu den Weiterführenden Schulen hat der ADAC Nordbayern zielgruppenspezifische Verkehrssicherheitsprogramme im Angebot. Die Kosten trägt der ADAC Nordbayern. Weitere Informationen und Buchung unter
https://VSP.adac-nordbayern.de
Aufgrund der aktuellen Pandemielage wurde ein Hygienekonzept für alle Verkehrssicherheitsprogramme des ADAC Nordbayern entwickelt. Der Verkehrsunterricht findet nur in enger Abstimmung mit und ausdrücklicher Genehmigung durch die jeweilige Schule statt.
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