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Nordbayern | 22.07.2020

Stauprognose zum Ferienstart

+++ ADAC Stauprognose für den 24. bis 26. Juli +++

Nürnberg / Nordbayern. Zum Beginn der Sommerferien in Bayern am Freitag rechnet der ADAC Nordbayern dieses Wochenende mit teilweise lebhaftem Verkehr. Mit Beginn der zweiten Ferienwoche in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und in Thüringen kann es zeitweise zu Staus auf den klassischen Urlauber- und Heimreiserouten kommen.

Da viele Deutsche aufgrund der Corona-Pandemie auf Fernreisen und weite Autofahrten verzichten und den Urlaub stattdessen innerhalb Deutschlands verbringen wollen, sind vor allem die Zufahrten zu den Erholungsgebieten betroffen. Hier sind Überschneidungen zwischen Urlaubern und Tagesausflüglern zu erwarten, die sich in einer höheren Verkehrsbelastung niederschlagen.

In Nordbayern sind in erster Linie die A3, die A6 sowie die A9 rund um Nürnberg besonders staugefährdet. Reisenden aus den westlichen Teilen Nordbayerns in Richtung München rät der ADAC Nordbayern die Verbindung über die A7 und A8 zu nutzen, da auf der A9 bei Pfaffenhofen ausgedehnte Baumaßnahmen bestehen.

Besondere Stauknotenpunkte für Nordbayern

• A 3 Aschaffenburg – Würzburg – Nürnberg – Passau
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Fulda – Würzburg – Ulm
• A 9 Hof – Nürnberg – München


Wer ins nahe Ausland fahren möchte, muss auf den klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal und Gotthard-Route sowie auf den Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten womöglich mit Staus rechnen. Auch die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer sind staugefährdet. Hierzu zählen in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und in der Schweiz die Kantone Tessin und Wallis. In Frankreich sind wahrscheinlich die Wege in die Alpen und Pyrenäen betroffen. An den Grenzen zu Dänemark, zwischen Österreich und Slowenien und zwischen Slowenien und Kroatien drohen Wartezeiten infolge von Personenkontrollen.

„Auch in diesem Jahr ist eine gute Vorbereitung der Reise zentral“, so Jürgen Hildebrandt vom ADAC Nordbayern. „Neben einer ausgiebigen Routenplanung hat sich bei der Wahl des Reisezeitpunkts das antizyklische Fahren bewährt. Je nach Möglichkeit sollte man daher am besten frühmorgens oder spätabends losfahren.“


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