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Nordbayern | 17.12.2019

Kurz vor Heiligabend werden die Straßen voll

Stauprognose für die Weihnachtsferien

Nürnberg / Nordbayern. Am kommenden Freitag wird es wieder voll auf den Straßen. In allen 16 Bundesländern starten parallel die Weihnachtsferien und viele Reisende werden das vierte Adventswochenende nutzen, um in die Ferien aufzubrechen oder Verwandte zu besuchen. Vor dem 24. Dezember und an Neujahr rechnet der ADAC mit besonders großer Staugefahr.

Am letzten Schultag (21. Dezember) erwarten die Stauexperten die größte Reisewelle und damit die höchste Staugefahr im vorweihnachtlichen Straßenverkehr. Ähnlich stark gefährdet sind auch der vierte Adventssamstag (22. Dezember) und der Montag vor Heiligabend (23. Dezember). An den letztgenannten Tagen sind vor allem die Innenstädte und Zufahrtstraßen gefährdet, da hier mit Last-Minute-Einkäufern und Weihnachtsmarktbesuchern zu rechnen ist. Am 1. Januar steht für viele die Rückreise ins Haus, um am 2. Januar wieder pünktlich im Berufsleben zu erscheinen – hier ist ebenfalls mit einem hohem Verkehrsaufkommen zu rechen.

Wie schon im gesamten Jahr 2019 zeigen sich in Nordbayern die Bundesautobahnen A3, A6, und A9 rund um Nürnberg als besonders stark staugefährdet, wobei das Kreuz Fürth/Erlangen (A3 / A73) vor Nürnberg besonders betroffen sein wird. Rund um Würzburg sorgen die Baustellen auf A3 und A7 ebenfalls für große Staugefahr. Reisenden aus den westlichen Teilen Nordbayerns in Richtung München rät der ADAC Nordbayern die Verbindung über die A7 und A8 zu nutzen, da der Übergang von der A9 auf die A99 bei München erfahrungsgemäß sehr stark verkehrsbelastet sein wird.

Besondere Stauknotenpunkte für Nordbayern
• A 3 Aschaffenburg – Würzburg – Nürnberg – Passau
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Fulda – Würzburg – Ulm
• A 9 Hof – Nürnberg – München

Eine detaillierte Stauprognose zur individuellen Routenplanung mit Angaben zur genauen Tages- und Uhrzeit entlang der Route findet man unter:
https://maps.adac.de


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