Mercedes-Benz übergibt acht vollelektrische EQA-Modelle an Fuhrpark des ADAC Nordbayern
+++ Regionalclub vollzieht Antriebswandel im Fahrzeugpool für Mitarbeitende: Ausschließlich elektrische Autos im Fuhrpark +++
Nürnberg. Der ADAC Nordbayern hat den Antriebswandel vollzogen, zumindest was den eigenen Fahrzeugpool betrifft. Der Regionalclub hat acht neue, vollelektrische EQA-Modelle der Mercedes-Benz Niederlassung in Nürnberg übernommen und damit den Fuhrpark für Mitarbeitende komplett auf alternative Antriebstechnologien umgestellt. Bereits seit längerer Zeit begleitet und testet der ADAC in Nordbayern unterschiedliche Fahrzeugkonzepte von Hybriden über batterieelektrische Fahrzeuge bis hin zum Brennstoffzellenauto. Mit den acht neuen Fahrzeugen des Typs EQA 250+ von Mercedes-Benz wurden nun auch die verbliebenen Autos mit reinem Verbrennungsmotor aus der Flotte genommen. „Wir wollen als Mobilitätsclub mit der Umstellung auf den batterieelektrischen Antrieb entschlossen vorweggehen und sowohl unseren Mitarbeitenden als auch unseren ADAC-Mitgliedern zeigen, dass E-Autos absolut praxistauglich und konkurrenzfähig geworden sind, vor allem auch beim kritischen Punkt der Reichweite“, begründet Thomas Dill, Vorsitzender des ADAC Nordbayern die Entscheidung für die acht E-Autos von Mercedes-Benz. Neben den neuen Fahrzeugen von Mercedes-Benz komplettieren ein Hybrid von BMW, zwei E-Autos von Kia und VW sowie ein Brennstoffzellenfahrzeug von Toyota den Fuhrpark des Regionalclubs.
Reichweite von Mercedes-Benz ausschlaggebend
Der EQA 250+ von Mercedes-Benz verfügt über eine Batteriekapazität von 70,5 kWh und kommt mit 140 kW auf eine Nennleistung von 190 PS. Bei einem gewichteten Stromverbrauch von 15,5 kWh pro 100 Kilometer ergibt sich dadurch eine Reichweite von etwa 525 Kilometern, was laut Wolfgang Lieberth, Vorstand für Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern, eines der stärksten Argumente für Mercedes-Benz darstellte: „Wir haben unsere Dienstfahrten der letzten Jahre umfangreich analysiert und die häufigsten Strecken abgebildet. Da neben zahlreichen Kurzstrecken im Stadtverkehr Nürnberg und Fürth auch Dienstreisen zu unseren Geschäftsstellen in ganz Nordbayern abgedeckt werden müssen, war eine große Reichweite zwingend erforderlich. Mit den über 500 Kilometern des EQA+ können wir 98 Prozent unserer Dienstfahrten sogar ohne Zwischenladung realisieren, damit ist dieses E-Fahrzeug für uns absolut praxistauglich.“ Darüber hinaus sind dank der Schnelllademöglichkeiten des Mercedes-Benz auch längere Strecken mit kurzen Zwischenstopps ohne Probleme möglich.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unserem langjährigen Kunden, dem ADAC Nordbayern, in dieser Entscheidung für eine nachhaltige Mobilität mit dem EQA 250+ das richtige Angebot machen konnten. Mit diesem innovativen Fahrzeugkonzept bekommt der ADAC Nordbayern die Sicherheit und Zuverlässigkeit, auf die sich die Mitglieder des ADAC auch jeden Tag verlassen können. Wir wünschen stets eine gute und sichere Fahrt mit dieser nachhaltigen Mercedes-EQ Fahrzeugflotte“, so Andreas Rabitz, Leitung PKW Neufahrzeuge VD Bayern und Niederlassungsleitung Mercedes-Benz Nürnberg.
Mit der Umstellung des Fuhrparks auf überwiegend batterieelektrische Fahrzeuge sind die Dienstfahrten des ADAC Nordbayern aber nicht nur klimafreundlicher und nachhaltiger, sondern auch unabhängiger von steigenden Spritpreisen. Bei der Entscheidung spielten auch betriebswirtschaftliche Faktoren eine Rolle: „Mit der flächendeckenden Installation von Wallboxen auf den Firmenparkplätzen können wir unsere Flotte zu günstigen Konditionen selbst aufladen, perspektivisch mit einer neuen Photovoltaikanlage sogar autark. Unsere Ladestationen nutzen dabei auch immer mehr Mitarbeitende für ihre privaten E-Fahrzeuge“, so Vorsitzender Dill.
Presse Kontakt