Lockdown-Ende in Österreich ab 13. Dezember: Darauf müssen Winterurlauber jetzt achten
+++ PCR-Testpflicht, Reiseschutz und Schneeketten: ADAC Reiseexperten geben Tipps für den sicheren Skiurlaub +++ Vignetten ab 2022 teurer
Nordbayern. Der landesweit verhängte Lockdown für alle endet in der Alpenrepublik am Montag. Demzufolge sind für Geimpfte und Genesene auch touristische Reisen nach Österreich möglich, gastronomische Einrichtungen, Geschäfte, Kultur- und Freizeiteinrichtungen wie auch Skilifte dürfen wieder ausländische Gäste empfangen. Alles was Winterurlauber, die jetzt über die Feiertage oder auch im kommenden Jahr nach Österreich verreisen möchten, wissen müssen, hat der ADAC Nordbayern zusammengefasst:
PCR-Testpflicht und verkürzte Impfgültigkeit
Auch wenn die Einreise nach Österreich ab Montag für Touristen wieder möglich ist, gelten im internationalen Vergleich sehr strenge Regeln: Für die Einreise ist eine abgeschlossene Impfung, die nicht länger als 270 Tage zurückliegen darf, erforderlich. Wer nicht geimpft oder genesen ist, benötigt einen maximal 72 Stunden alten PCR-Test, Kinder unter zwölf Jahren sind von der Nachweispflicht ausgenommen. Österreich wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) als Hochrisiko-Gebiet eingestuft, mit Ausnahme der Regionen Mittelberg, Jungholz, Rißtal und dem Achensee. Die Stadt Wien hingegen will den Lockdown noch eine Woche verlängern, Salzburg und Oberösterreich wollen am 17. Dezember wieder öffnen. Ähnlich wie in Deutschland ist auch in Österreich der Besuch von Restaurants, Freizeiteinrichtungen oder auch Skiliften nur nach 2G-Zugangskontrolle möglich. „Auch wenn die Infektionszahlen zuletzt stark rückläufig waren, bleibt die Lage in Österreich – wie auch bei uns – sehr dynamisch. Wir empfehlen daher Winterurlaubern sich vorab im Reisebüro, zum Beispiel beim ADAC, ausführlich beraten zu lassen, insbesondere was die Themen Reiserücktritt und Auslandskrankenschutz betrifft“, empfiehlt Marcel Taubert, Reiseexperte und Leiter des Reisevertriebs beim ADAC Nordbayern. Mehr Informationen dazu unter adac-nordbayern.de/produkte/versicherungen.
Vignettenpreise steigen leicht
Die österreichischen Vignettenpreise wurden für 2022 leicht erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 93,80 (+ 1,30 Euro), für zwei Monate 28,20 (+ 40 Cent), und das 10-Tages-Pickerl kostet jetzt 9,60 Euro (+ 10 Cent). Die Vignetten für Österreich und die Schweiz sind ab sofort in allen ADAC Geschäftsstellen, im Internet sowie telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 erhältlich, mehr Informationen auch unter adac-nordbayern.de/produkte/vignetten-mautgebuehren/uebersichtvignettenmautgebuehren.
Wird die digitale Vignette für Österreich in der ADAC Geschäftsstelle gekauft, ist sie sofort nutzbar. Online gekauft ist sie wegen des Rücktrittsrechts im Fernabgabegesetz frühestens ab dem 18. Tag nach Erwerb gültig. „Gerade für spontane Winterurlauber lohnt sich der Kauf der Vignette beim ADAC in jedem Fall. Zudem sollten auch die winterlichen Straßenverhältnisse mitbedacht werden. In vielen Regionen in Österreich gibt es eine Schneekettenpflicht“, ergänzt Taubert. Schneeketten können ebenfalls in den ADAC Geschäftsstellen erworben oder ausgeliehen werden. Mehr Informationen unter adac-nordbayern.de/produkte/reise-autozubehoer/schneeketten.
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