Größtes ADAC Fahrsicherheitszentrum Bayerns feiert Jubiläum
10 Jahre FSZ in Schlüsselfeld: Bisher mehr als 180.000 Besucher auf dem Areal +++ Standort ist für die Zukunft gut aufgestellt
Schlüsselfeld. Das Fahrsicherheitszentrum (FSZ) des ADAC Nordbayern in Schlüsselfeld feiert in diesem Monat das 10-jährige Bestehen. Die mit 12,5 Hektar größte Trainingsanlage Bayerns wurde im September 2011 nach intensiver Planung und gut einjähriger Bauzeit im Beisein des bayerischen Staatsministers Joachim Herrmann feierlich eröffnet. Seither besuchten insgesamt mehr als 180.000 Besucherinnen und Besucher das Fahrsicherheitszentrum bei vielen interessanten Veranstaltungen, Tagungen und Events. Davon absolvierten über 90.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser Zeit ein Pkw-Training, mehr als 25.000 nahmen an unterschiedlichen Motorradtrainings teil und rund 35.000 Mal wurden Nutzfahrzeug-Trainings und Berufskraftfahrerweiterbildungen gebucht. „Diese hohen Teilnehmerzahlen bestätigen, dass es die richtige Entscheidung war, ein Fahrsicherheitszentrum dieser Größe in Nordbayern zu errichten. Aufgrund der zentralen Lage und der Nähe zur Autobahn A3 haben wir mit Schlüsselfeld den perfekten Standort gewählt“, sagt Herbert Behlert, Vorsitzender des ADAC Nordbayern.
Entwicklung neuer Trainings- und Bildungsprogramme steht im Fokus
Auf dem 12,5 Hektar großen Gelände befinden sich mit modernster Technik ausgestattete Trainingsmodule: Computergesteuerte Hindernisse, eine hydraulische Dynamikplatte sowie unterschiedliche Fahrbahnbeläge sorgen für praxisnahe Bedingungen. In sicherer Umgebung entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Strategien, um kritische Situationen im Straßenverkehr optimal zu vermeiden und lernen zudem sich und ihr Fahrzeug besser kennen. Das Gebäude bietet in der Veranstaltungshalle auf 390 bis 480 qm Platz für Events und Tagungen, für Schulungen und kleinere Meetings stehen zudem acht Seminarräume und eine eigene Gastronomie zur Verfügung. Dabei haben in den vergangenen Jahren unterschiedlichste Veranstaltungsformate im Fahrsicherheitszentrum stattgefunden, von kleinen Fachtagungen bis hin zu größeren Events mit bis zu 5.000 Besuchern. „Die Herausforderungen im vergangenen Jahr waren coronabedingt natürlich sehr groß. Nichtsdestotrotz blicken wir optimistisch nach vorn und entwickeln mit einem hochmotivierten Team aktuell neue Trainings- und Fortbildungsprogramme, in denen wir den Fokus noch stärker auf die Anforderungen unserer Kunden sowie auf die Entwicklung des Freizeitbereichs legen, um auf eine gestiegene Nachfrage beispielsweise an Camper- und Wohnmobiltrainings besser reagieren zu können“, sagt Jörg Macharski, Leiter des Fahrsicherheitszentrums in Schlüsselfeld.
Weitere Investitionen in Klimaschutz und Fahrbahnerneuerungen
Seit diesem Jahr leistet das FSZ auch einen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz: Im Mai ist auf dem Dach des Hauptgebäudes eine Photovoltaikanlage in Betrieb gegangen, die den Weg zur Klimaneutralität der Anlage bereiten soll. Mit 218 Solarmodulen und einem Leistungspotential von bis zu 66.500 KWh pro Jahr, was einem Stromverbrauch von etwa 22 Zweipersonenhaushalten entspricht, kann die Photovoltaikanlage bereits jetzt einen Großteil des jährlichen Strombedarfs im Fahrsicherheitszentrum decken. Darüber hinaus finden in diesem Jahr Fahrbahnsanierungen statt, um auf der Anlage weiterhin moderne und optimale Trainingsbedingungen zu gewährleisten.
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