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Nordbayern | 11.08.2016

eMobilisten beim Fahrsicherheitstraining

Die aktivsten Mitglieder der Elektromobilitäts-Community
trainierten beim ADAC in Schlüsselfeld

Schlüsselfeld. Auch in Franken entwickeln Forscher neue Ideen und Lösungen rund um das Thema Elektromobilität. Als Partner des überregionalen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts „CODIFeY“ haben die Universität Erlangen-Nürnberg und weitere Partner die Internetplattform www.eMobilisten.de ins Leben gerufen. Auf dieser Plattform werden Interessenten eingeladen, sich an der Gestaltung von Online-Lernmodulen zum Thema Elektromobilität sowie an Ideenaufrufen zu beteiligen, was in Zukunft verbessert werden müsste. Die aktivsten Mitglieder der  eMobilisten-Community erhielten nun als Belohnung die Einladung zu einem kostenlosen Fahrsicherheitstraining im ADAC Fahrsicherheitszentrum Nordbayern in Schlüsselfeld. Dort standen Bremsen und Ausweichen sowie das Erlernen der korrekten Lenk- und Blicktechnik auf dem Plan. Denn egal welche Antriebsart man auch fährt, sicheres Fahren steht im Vordergrund.

Erfolgreiches Projekt
Mit „eMobilisten.de“ konnte eine Diskussions- und Informationsplattform geschaffen werden, die bereits im ersten Betriebsjahr interessante und wichtige Impulse in Sachen Elektromobilität gesetzt hat. Christofer Daiberl von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen: „Es freut uns sehr, dass wir in einem Jahr eine sehr aktive Online-Community aufbauen konnten. Dank der regen Teilnahme ist es uns nicht nur gelungen eine Vielzahl von interessanten Online-Kursen zu erstellen, sondern auch neue Lösungen zu entwickeln, um die Attraktivität der E-Mobilität in Zukunft zu steigern. Unter anderem haben wir im ersten Jahr ein Nachhaltigkeitslabel für die E-Mobilität sowie einen Prototypen für eine besonders nutzerfreundliche Bezahl- und Ladeapp entwickelt, die gleichzeitig wichtige Informationen rund um die E-Mobilität vermittelt. Im nächsten Schritt möchten wir die Lösungen gemeinsam mit unseren Projektpartnern auf die Straße bringen.“

Sicheres Fahren braucht Übung, antriebsunabhängig
Der ADAC begrüßt die Förderung der Elektromobilität grundsätzlich. Ziel ist es, die Schadstoffemissionen und die Abhängigkeit von begrenzten Ressourcen deutlich zu verringern. „Gerade mit derartigen Forschungsprojekten kann es gelingen, Elektromobilität attraktiver zu machen und weiter zu entwickeln.“ so Jürgen Hildebrandt, Verkehrsexperte des ADAC Nordbayern. Trotz Kaufprämien läuft die Nachfrage nur schleppend an, ein Beleg dafür, dass die derzeitigen Konzepte noch nicht restlos überzeugen. Wir bedanken uns für die rege Teilnahme in der Community.

„Eins steht jedoch fest: Antriebsunabhängig ist die richtige Beherrschung des eigenen Fahrzeugs Grundvoraussetzung für sicheres Fahren auf der Straße. In einem Fahrsicherheitstraining erhalten die Teilnehmer das notwendige Rüstzeug, um auch in brenzligen Situationen adäquat reagieren zu können,“ erklärt Hildebrandt.

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