Rund 193.000 Mal halfen die Gelben Engel in Nordbayern
Die ADAC Pannenhilfe hat im Jahr 2019 bei über 3,7 Millionen Pannen geholfen +++ Autobatterie ist wieder häufigste Pannenursache +++
Nürnberg / Nordbayern. Die Pannenhelfer des ADAC leisteten letztes Jahr 3.756.226 Mal Hilfe im gesamten Bundesgebiet. Dies entspricht rund 10.300 Einsätzen am Tag. Infolge des milden Winters kam es im Vergleich zum Vorjahr zu einem leichten Rückgang. In Nordbayern kamen die Gelben Engel in 2019 auf insgesamt 192.641 Aufträge. Die 99 Straßenwachtfahrer aus Nordbayern übernahmen 102.872 Pannen, in 89.769 Fällen unterstützten die ADAC Mobilitätspartner.
Pannenursache Nummer eins waren 2019 wieder Probleme mit der Autobatterie, die mit 42 Prozent den größten Anteil einnimmt. Wegen des Durchschnittsalters der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge von 9,5 Jahren ist diese Fahrzeugkomponente besonders anfällig. Mit 17,4 Prozent liegen Motorprobleme an zweiter Stelle, dicht gefolgt von Karosserie, Lenkung, Bremsen, Fahrwerk oder Antrieb mit 15,5 Prozent Anteil an den Pannenfällen. Der Rekordtag mit den meisten Pannen deutschlandweit fiel in 2019 auf den 21. Januar. An diesem Tag alleine gab es 22.004 Einsätze, Platz zwei nahm der 2. Januar mit 16.903 Einsätzen ein. Im Jahr 2018 hingegen war die beiden Tage mit dem höchsten Pannenaufkommen jeweils im Februar zu verzeichnen.
Zusätzlich zum klassischen ADAC Notruf unter der Kurzwahl 22 22 22 gibt es für ADAC Mitglieder die Option die Pannenhilfe über die App oder das Internet anzufordern. Der Service wurde im vergangenen Jahr 161.000 Mal genutzt. Er hat den Vorteil, dass mithilfe von GPS wichtige Informationen, wie zum Beispiel der Standort, direkt an die ADAC Pannenhilfezentrale übermittelt werden können. Zudem können Mitglieder den Status ihres Auftrags nachverfolgen.
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