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Nordbayern | 06.12.2019

Autopflege im Winter

+++ ADAC gibt Tipps zum Autowaschen im Winter +++ Wann darf ich in die Waschanlage? +++ Verursacht Salz Lackschäden? +++

Nürnberg / Nordbayern. Gerade in der kalten Jahreszeit werden Autos schnell schmutzig. Durch Schneematsch und Salzreste werden sie in Mitleidenschaft gezogen. Bei manch einem besteht die Befürchtung, dass das sogar den Lack schädigen könnte. Andere wiederum empfehlen möglichst oft in die Waschanlage zu fahren. Bei Minustemperaturen stellt sich zudem die Frage, ob man sein Auto unbesorgt waschen kann. Wir geben Tipps zur richtigen Autopflege im Winter.

Entwarnung für alle Autofahrer: Man darf sein Auto im Winter prinzipiell genauso waschen wie im Sommer. Das hat zugleich den Vorteil, dass das Auto dank der glänzenden Lichtreflektionen besser sichtbar ist. Bei den Wasch-Programmen gilt: Hauptsache mit Vorwäsche zum Entfernen grober Schmutzpartikel. Ansonsten gibt es keine Besonderheiten.
Unbedingt notwendig ist eine Autowäsche im Winter nicht, denn Salz wirkt nur korrosionsfördernd, wenn der Lack bereits vorgeschädigt ist. Gleiches gilt für den Unterboden: Durch Hohlraumver¬siegelungen und verzinkte Bleche ist dieser bei modernen Fahrzeugen bereits ab Werk gut geschützt.

Verkehrsexperte Wolfgang Lieberth vom ADAC Nordbayern empfiehlt: „Bei kalten Temperaturen sollten die Türgummis nach dem Waschgang getrocknet werden. So vermeidet man, dass diese beim anschließenden Türöffnen durch gefrierende Nässe Schaden nehmen“. Bei Temperaturen unterhalb von minus zehn Grad Celsius sollte man jedoch auf einen Besuch in der Waschanlage verzichten. Hier droht ein Wärmeschock, wenn das warme Wasser der Waschstraße auf den Lack oder auf Gummi- bzw. Kunststoffteile des Fahrzeugs trifft.


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