ADAC rechnet mit Staus vor dem Weihnachtsfest
+++ Familienbesuche sorgen für Stauschwerpunkt vor allem am 22.12.+++
Nordbayern. Auf den bayerischen Autobahnen ist vor den Feiertagen vermehrt mit Staus und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Ab der Wochenmitte starten in einigen Bundesländern bereits die Weihnachtsferien und ab dem Freitag brechen viele zu Familien- und Verwandtenbesuchen vor dem Weihnachtsfest auf. Der ADAC erwartet daher den Stauhöhepunkt am Freitagnachmittag, wenn sich Urlauber und Familienheimkehrer mit Berufspendlern und Last-Minute-Geschenkekäufern in den Ballungsgebieten auf den Hauptverkehrsachsen begegnen.
Die erhöhte Verkehrsbelastung dürfte sich auch noch am Samstagvormittag fortsetzen. Für den Heiligabend (Sonntag) und den ersten Weihnachtsfeiertag (Montag) rechnet der ADAC mit einer insgesamt ruhigen Verkehrslage im Freistaat. Erst mit dem einsetzenden Rückreiseverkehr am zweiten Weihnachtsfeiertag steigt das Staurisiko wieder leicht. Etwas größere Behinderungen wird es erst im weiteren Verlauf nach den Feiertagen und vor dem Silvesterwochenende geben, wo neben den Familienrückkehrern auch viele in den Winter- oder Skiurlaub starten. „Wir gehen auch in diesem Jahr wieder mit stärkeren Verkehrsbehinderungen vor dem Weihnachtsfest im Umfeld der größeren Städte und entlang der zahlreichen Autobahnbaustellen im Freistaat aus. Allerdings lassen sich mit einer guten Zeitplanung und dem bewährten antizyklischen Fahren längere Staus gut vermeiden“, so Jürgen Hildebrandt, Leiter des Fachbereichs Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern. Die wichtigsten Staustrecken in der Region Nordbayern sind in den Weihnachtsferien:
- Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen entlang A3, A6 und A9
- A3 zwischen Würzburg und Nürnberg
- A7 zwischen Würzburg und Füssen
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