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Nordbaden | 26.03.2022

Rückblick auf ein positives Vereinsjahr

Virtuelle Mitgliederversammlung des ADAC Nordbaden e.V. | Vorsitzender begrüßt Entlastungspaket der Regierung | Wandel zu nachhaltiger Mobilität nicht aus den Augen verlieren

Karlsruhe. Der ADAC war als Helfer unterwegs und zu Hause im Jahr 2021 gefragt wie nie. Dies berichtete der neue Vorsitzende des ADAC Nordbaden e.V., Hans Weber, am heutigen Samstag in der jährlichen Mitgliederversammlung. Rund 100 Delegierte aus den Ortsclubs und freie Mitglieder verfolgten den Livestream der virtuellen Versammlung und nahmen über die Internetplattform an den Abstimmungen teil. Dem ADAC Nordbaden gehörten am 31.12.2021 insgesamt 637.696 Mitglieder an, 2.354 Personen mehr als im Vorjahr.

Da der ADAC in Lockdown-Phasen und Zeiten der Kontaktreduzierung sowohl über Telefon, digital oder per Call-and-Collect erreichbar war, konnte der Mitgliederservice weiter ausgebaut werden. Hans Weber schilderte mit Blick auf das Berichtsjahr 2021, dass die sich dynamisch ändernden Einreisebestimmungen für Reisen in Europa und weltweit auch im zweiten Pandemie-Jahr Thema Nummer eins bei rund 200.000 Anruferinnen und Anrufern sowie den Besuchern der fünf Geschäftsstellen und Reisebüros des ADAC in Nordbaden waren. Der Trend zum Urlaub mit Auto oder Wohnmobil setzte sich fort: Rund 20 Prozent mehr Routen wurden für die Mitglieder geplant, die Absatzzahlen von Mautkarten in den ADAC Geschäftsstellen stiegen, je nach Vignettentyp, um 40 bis 80 Prozent an.

Mit Sorge beobachtete Weber das derzeitige Tempo des Preisanstiegs im Bereich der Energiekosten und begrüßte das am Donnerstag beschlossene Entlastungspaket der Regierungskoalition. „Damit werden die Verbraucher massiv entlastet. Mit dem günstigen ÖPNV-Monatsticket haben Autofahrer eine zusätzliche Einsparmöglichkeit!“ Eine schnelle Umsetzung des Pakets durch die Bundesregierung sei nun wichtig, so Weber. Daneben dürfen die Anstrengungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen, bezahlbaren und sicheren Mobilität nicht in den Hintergrund treten. Wie der kürzlich erschienene ADAC Mobilitätsindex gezeigt habe, brauche der Wandel mehr Tempo. In den vergangenen Jahren sei es nicht gelungen, nachhaltige Mobilität voranzutreiben. Es fehlen ausreichende Lademöglichkeiten für E-Autos, ein zuverlässiger ÖPNV im ländlichen Bereich und eine bessere Radinfrastruktur. Die Planungen zu möglichen Radschnellverbindungen zwischen Mannheim und Rastatt sollten zügig weiterentwickelt und umgesetzt werden.

Alle Informationen zum ADAC Nordbaden, seinen Standorten sowie der Möglichkeit zum ehrenamtlichen Engagement in den 70 Ortsclubs unter www.adac.de/nordbaden.

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