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Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 25.01.2018

Bilanz 2017

ADAC Luftrettung fliegt 5.381 Einsätze in Niedersachsen

Auf die gelben Retter aus der Luft war auch im vergangenen Jahr wieder Verlass: In Niedersachsen sind die Hubschrauber der ADAC Luftrettung zu insgesamt 5.381 Einsätzen geflogen (2016: 5.683). Hubschrauberstationen betreibt der ADAC hierzulande in Wolfenbüttel, Uelzen und Sande . Bundesweit wurden die Luftretter 54.491 Mal gerufen (2016: 54.444).

In erster Linie ging es um internistische Notfälle, wenn die ADAC Hubschrauber gerufen wurden. Mit 49 Prozent hatten im Jahr 2017 fast die Hälfte aller Einsätze Herz-Kreislauf- oder andere innere Erkrankungen zum Anlass. Aber auch bei Freizeitunfällen (12 Prozent) neurologischen Notfällen (12 Prozent) und bei Verkehrsunfällen (10 Prozent) war die schnelle Hilfe der Luftretter gefragt.

Immer dann, wenn Minuten über Leben und Tod entscheiden, haben die Rettungshubschrauber große Vorteile gegenüber den Rettungswagen. In ca. zwei Minuten sind die Maschinen startklar, um den Notarzt und Rettungsassistenten zum Patienten zu bringen. Ihr Einsatzradius beträgt in der Regel 50 bis 70 Kilometer. Die Alarmierung erfolgt über die nächstgelegene Rettungsleitstelle.

Die ADAC Luftrettung gGmbH ist mit mehr als 50 Hubschraubern an 37 Stationen eine der größten zivilen Luftrettungsorganisationen in Europa. Seit 2017 gehört sie zur gemeinnützigen ADAC Stiftung.


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