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Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 20.06.2017

Rettungskarte kann Leben retten

Verletzte Insassen schnell befreien

Ist ein Unfall passiert, kann jede Sekunde Leben retten, doch nicht immer kommen Rettungskräfte auf dem schnellsten Weg an die Verletzten heran. Moderne Autotechnik bietet zwar mehr Sicherheit, erschwert allerdings häufig die Befreiung der Insassen. Helfen kann die Rettungskarte. Sie zeigt den Einsatzkräften schnell rettungsrelevante Punkte des Fahrzeugs auf.

Die Rettungskarte ist standarisiert und daher leicht zu verstehen. Sie weist auf verstärkte Karosserieteile hin, so dass die Feuerwehr weiß, an welchem Punkt eine Schere oder ein Spreizer anzusetzen sind. Außerdem sind Airbags, Steuergeräte, Gasdruckdämpfer und der Tank eingezeichnet. Die Rettungskräfte erkennen so den Fahrzeugaufbau und können durch gezielteres Vorgehen beispielsweise das nachträgliche Auslösen von Airbags verhindern.

Aufbewahrt wird die Karte am besten hinter der Sonnenblende auf der Fahrerseite, ein einheitlicher Ort ist wichtig, damit die Helfer nicht erst suchen müssen. Zusätzlich wird ein Aufkleber, der auf den Besitz einer Rettungskarte hinweist, an der Windschutzscheibe, idealer-weise auf der linken Seite angebracht. Die Sonnenblende auf der Fahrerseite ist meistens zu erreichen und Tests haben gezeigt, dass sich die Rettungskarte auch nach einem Unfall noch an ihrem Platz befindet.

Die Hersteller geben die Rettungskarten heraus, unter www.rettungskarte.de  stehen sie an zentraler Stelle zum Download bereit.
 


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