Pfingsten: Reiseverkehr rollt an, Staugefahr steigt
Pünktlich zu Pfingsten können sich Kurzurlauber auf den Weg machen zu den Urlaubsdomizilen in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein. Und mehr Reiseverkehr sorgt dann auch für eine erhöhte Staugefahr.
Sinkende Inzidenzen machen es möglich: Pünktlich zu Pfingsten können sich Kurzurlauber auf den Weg machen zu den Urlaubsdomizilen in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein. Auch wenn nicht so viel Reiseverkehr zu erwarten ist, wie in den vergangenen Jahren zum Pfingstfest, werden viele die freien Tage nutzen für Fahrten an die See, die Seen oder in den Harz nutzen, ob mit Auto oder Camper. Und mehr Reiseverkehr sorgt dann auch für eine erhöhte Staugefahr – zumindest überall dort, wo es Baustellen gibt auf den niedersächsischen Autobahnen.
Bereits am Freitagnachmittag starten die ersten Urlauber und Ausflügler in das lange Wochenende, die Pendler kommen hinzu. Der Rückreiseverkehr läuft dann ab Montagmittag und kann bis in die Abendstunden hinein für Behinderungen sorgen. Autofahrer müssen übrigens damit rechnen, am Feiertag und auch am Sonntag auf Lkw zu treffen. Das sonst übliche Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw ist in Niedersachsen während der Corona-Krise aufgehoben.
Je nach Inzidenzwerten gibt es unterschiedliche Lockerungsmaßnahmen in einzelnen Bundesländern bzw. Landkreisen, und noch immer gibt im Rahmen der Corona-Notbremse teilweise Ausgangsbeschränkungen. Wer für das Pfingstfest planen und sich im Dschungel der Verordnungen zurechtfinden möchte, dem hilft die kostenlose und aktuell um den „Corona-Radar“ erweiterte ADAC Trips-App (herunterzuladen im Google-Play- und im Apple-Store). Damit finden Reisende und Ausflügler nicht nur alle wichtigen Informationen zur Planung ihres Urlaubs auf einen Blick, sondern erhalten jetzt auch tagesaktuelle Informationen rund um Corona, zum Beispiel die 7-Tages-Inzidenzwerte in den deutschen Landkreisen, aktuelle Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und touristische Beherbergungen.
Gebremst werden die Kurzurlauber auf den Autobahnen in Niedersachsen vor allem durch die Baustellen auf der A 1 und der A 7. Auf den wichtigen Nord-Süd-Verbindungen wird auch in diesem Jahr vielerorts gebaut, und weil dabei meist Fahrspuren wegfallen, bleiben Behinderungen nicht aus.
Engpässe gibt es außerdem in den Großräumen Bremen und Hamburg sowie in den Bereichen der folgenden Baustellen:
• A1 Bremen ? Osnabrück
o zwischen Osnabrück-Hafen und Osnabrück-Nord
o zwischen Dreieck Stuhr und Groß Ippener Dauerbaustelle
o zwischen Lohne/Dinklage und Bramsche in beiden Richtungen
o zwischen Cloppenburg und Vechta
o zwischen Dreieck Ahlhorner Heide und Lohne/Dinklage
• A1 Osnabrück ? Bremen
o zwischen Holdorf und Lohne/Dinklage
• A7 Hamburg – Hannover
o zwischen Bispingen und Soltau-Ost in beiden Richtungen
• A7 Hannover – Kassel
o zwischen Laatzen und Hildesheim-Drispenstedt in beiden Richtungen
o zwischen Hildesheim und Bockenem in beiden Richtungen A7 Hannover – Kassel
o zwischen Seesen/Harz und Echte in beiden Richtungen
o zwischen Hann. Münden-Hedemünden und Hann. Münden/Lutterberg in beiden Richtungen
• A29 Wilhelmshaven – Oldenburg
o zwischen Sande und Varel/Bockhorn
• A369, B4 Vienenburg - Bad Harzburg
o zwischen Harlingerode und Westerode in beiden Richtungen
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