eSport für den guten Zweck beim ADAC
5000 € Spende gehen an die Samtgemeinde Adenau
Zwei Tage lang haben sich e-Sport-Fans aus Hannover auf den Rennsport-Simulatoren im ADAC Fahrsicherheitszentrum virtuelle Duelle mit Promis aus der Region geliefert. Und das hat sich gelohnt: Von den Beteiligten und weiteren Hilfsbereiten kamen zahlreiche Spenden zusammen, die der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt auf eine Summe von insgesamt 5.000 Euro aufgestockt hat. Dieser Betrag wird nun direkt an den Bürgerfonds der Samtgemeine Adenau, in unmittelbarer Nähe des Nürburgrings, überwiesen.
Durch diesen Bürgerfonds wird den vielen Menschen in den umliegenden Ortschaften, die besonders stark von der Flutkatastrophe betroffen sind, schnell und unbürokratisch geholfen. Angeschafft werden müssen dort derzeit vor allem Werkzeuge, Schubkarren, Bohrhammer und Bautrockner, weil viele Häuser in den Rohbauzustand zurückgesetzt werden. Dringend nötig sind aber auch Dinge für den täglichen Bedarf, wie Mikrowellen und Waschmaschinen. Mit den Spenden vom virtuellen Nürburgring kann so rund um den echten Nürburgring geholfen werden.
Auf den eSport-Simulatoren galt es, auf dem Grand-Prix-Kurs der traditionsreichen Rennstrecke die schnellste Runde zu absolvieren. Die jeweils tagesbesten Gäste erhalten nun einen Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC.
Auch die Promis waren mit vollem Ehrgeiz dabei: Am schnellsten unterwegs war Neue Presse-Chefredakteur Carsten Bergmann, dicht gefolgt vom „Hero de Janeiro“, Turner Andreas Toba. Dem standen die Handballer von der TSV Hannover-Burgdorf nicht viel nach, Vincent Büchner landete knapp vor Ivan Martinovic und Martin Hanne.
Eine fast identische Rundenzeit konnte auch Benjamin Kahnt, Geschäftsführer von Radio Hannover erreichen. Ebenfalls am Start waren Kabarettist Matthias Brodowy, Spieler des TSV Havelse, GOP Artisten, NDR-Moderator Andreas Kuhnt und TV-Bäcker René Olivér.
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