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Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 13.07.2017

Begleitetes Fahren verringert Unfallrisiko für junge Fahranfänger

Begleitetes Fahren mit 16 mit Verkehrsminister Olaf Lies im ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover/Laatzen

Seit der bundesweiten Einführung des Begleiteten Fahrens ab 17 im Jahr 2011 sind die Unfälle in der relevanten Altersgruppe der 18- bis 25-jährigen um bis zu 22 Prozent zurückgegangen. Eine weitere Optimierung der Fahrausbildung sowie weitere Maßnahmen weisen großes Potential zu Erhöhung der Verkehrssicherheit auf.

Der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies wird sich im Rahmen eines „Jungen-Fahrer-Trainings“ ein Bild von dem Ausbildungsstand junger Fahranfänger machen.

„2004 startete Niedersachsen mit dem Modellversuch des begleiteten Fahrens mit 17. Mittlerweile ist daraus ein echtes Erfolgsmodell geworden. Die Zahl der Unfälle mit jungen Autofahrern konnte reduziert werden. Mehr begleitete Fahrpraxis schafft also Sicherheit. Deshalb setze ich mich dafür ein, das Mindestalter für das begleitete Fahren von 17 auf 16 vorzuverlegen und damit die Begleitphase auf bis zu zwei Jahren zu verlängern. Der Bund steht diesem neuen Vorstoß aus Niedersachsen aufgeschlossen gegenüber und möchte jetzt bei der EU für ein derartiges Modellprojekt werben. Niedersachsen wird mit dem Projekt BF 16 erneut eine Vorreiterrolle einnehmen.“, so Minister Lies.

Wir laden zur Berichterstattung ein:
Am Montag, 17. Juli 2017, 14.00 Uhr
in das ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover/Laatzen,
Hermann-Fulle-Straße 10, in Laatzen.

Zur besseren Planung melden Sie sich bitte dazu an unter kommunikation@nsa.adac.de oder telefonisch unter 05102 901124.

Ihre Ansprechpartnerin vor Ort für Rückfragen ist Christine Rettig, mobil erreichbar unter 0173 8928413!
 


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