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Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 02.04.2025

ADAC Verkehrsprognose für Sachsen-Anhalt zu Ostern

Volle Straßen zu Ferienbeginn erwartet.

Gemeinsam mit Bremen, Hessen, Niedersachsen und Thüringen startet Sachsen-Anhalt und am 7. April 2025 in die rund zweiwöchigen Osterferien. Zu erwarten ist, dass viele bereits nach dem letzten Schultag ihre Reise antreten und es voll auf den Straßen wird. Vor allem in den Bereichen der Baustellen kann es zu Behinderungen kommen.

Besonders großer Andrang auf den Straßen ist am Wochenende vom 12. bis 13. April zu erwarten, das Wochenende, mit dem in fast allen anderen Bundesländern die Ferien beginnen. Höhepunkt der Oster-Reisewelle ist erfahrungsgemäß rund um die Ostertage: Voll wird es auf den Straßen vor allem am Gründonnerstag, der zu den staureichsten Tagen des Jahres gehört. Auch am Samstag und besonders am Ostermontag ab mittags kann der Verkehr ins Stocken geraten.

Insbesondere in den Bereichen von Autobahn-Baustellen ist mit Staus und Behinderungen zu rechnen, vor allem, wenn eine Fahrspur wegfällt. Auswirkung auf die Situation auf den Autobahnen könnten außerdem weitere Streiks bei der Bahn oder im Flugverkehr haben, wenn sich Ferienreisende vielleicht doch für eine Urlaubsfahrt mit dem Auto entscheiden.

Staus und Behinderungen sind unter anderem in den Großräumen Magdeburg und Leipzig/Halle sowie in den folgenden Baustellen-Bereichen zu erwarten:

 

A2 Magdeburg - Braunschweig
In beiden Richtungen, zwischen Anschlussstelle Eisleben und Anschlussstelle Marienborn/Helmstedt, Fahrbahnerneuerung, Fahrbahn auf zwei Fahrstreifen verengt, Länge: 10.5 km

A36 Autobahnkreuz Bernburg -Vienenburg
In beiden Richtungen, zwischen Anschlussstelle A 14 AS Bernburg und Anschlussstelle Ilberstedt, Baustelle, Geschwindigkeitsbegrenzung: 100 km/h, bis 31.12.2025

A9 Berlin - Halle/Leipzig
In beiden Richtungen, zwischen Anschlussstelle Köselitz und Anschlussstelle Vockerode, Baustelle, Fahrbahn auf zwei Fahrstreifen verengt, Länge: 10.3 km, von 01.04.2025 bis 01.12.2025

 

Rücksicht, Reißverschlussverfahren, Rettungsgasse!
Um Staus aus dem Weg zu gehen, empfiehlt es sich, zu Tagesrandzeiten zu fahren. Nils Horschick, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, rät: „Reisende sollten nicht nur den Zeitpunkt der Reise gut planen, sondern auch den Fahrtweg je nach Auslastung der Straßen anpassen. Dabei kann eine passende App auf dem Handy, wie zum Beispiel NUNAV, mit einer Echtzeitverkehrsprognose helfen. “

Doch auch wenn man sich bestens vorbereitet, lassen sich volle Straßen nicht immer vermeiden. Wenn die Fahrbahnen enger werden oder gar Spuren wegfallen, gilt: Reißverschlussverfahren anwenden, zusätzlich die Beschilderung beachten, Fuß vom Gas und Rücksicht nehmen! Wenn sich ein Stau bildet oder ein Unfall passiert, dann oftmals vor den Baustellen. Hier gilt es rechtzeitig an die Rettungsgasse zu denken, damit die Rettungskräfte schnellstmöglich am Unfallort sein können: Fahrzeuge auf der linken Spur fahren an die linke Seite, alle anderen nach rechts.

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