Wichtige Themen des Wassersports diskutiert:
Runder Tisch des ADAC Mittelrhein tagte mit zahlreichen Gästen
Eine Fülle interessanter Themen stand im Mittelpunkt des gut besuchten „14. Rundes Tisches für wassersporttreibende Vereine“, zu der der ADAC Mittelrhein eingeladen hatte. Dabei konnten Jürgen Joras, Vorstand Touristik und Abteilungsleiterin Sandra Becker unter anderem wichtige Vertreter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, der Wasserschutzpolizei, des Landesverbandes Motorbootsport sowie der Motorjacht-, Kanu- oder auch der Seglerverbände sowie aus den Vereinen begrüßen.
„Unser Runder Tisch hat sich als ein Forum für den Gedankenaustausch und die Übermittlung von Informationen zwischen den Nutzern der Wasserstraßen und den Verantwortlichen in den zuständigen Behörden längst etabliert“, sagte Joras in seiner Begrüßung.
Mareike Bodsch, neue Leiterin des WSA Koblenz, berichtete über den Stand der laufenden Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, die auch Einfluss hat auf die Zukunft der für viele wassersporttreibende Vereine und private Bootsführer wichtige Lahn. Dabei berichtete sie auch über das EU-geförderte Projekt „LiLa Living Lahn“. Weitere Themen waren die Situation den Schleusenkammern Koblenz und Lehmen an der Mosel oder die Reform der Wasserschutzpolizei.
Der ADAC nutzte die Gelegenheit, ein positives Fazit des „Koblenzer Wasserfestes“ aus Anlass von „Rhein in Flammen zu ziehen und dankte der Koblenz Touristik für die gute Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund einer schwierigen Mitgliederentwicklung in vielen Wassersportvereinen machte Joras deutlich, dass der ADAC Aktionen der Wassersportwirtschaft auch in Zukunft unterstütze. Allerdings müssten sich auch die Vereine neuen Trends im Wassersport stellen.
„Ich werte es als klaren Auftrag an den ADAC Mittelrhein, dass Sie mit Problemen und Anregungen oder allgemein interessierenden Fragen zu diesem Forum kommen und damit einen wichtigen Anstoß zur Fortführung unserer Veranstaltung leisten“, unterstrich Joras.
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