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Mittelrhein | 12.04.2024

Rallye ADAC Mittelrhein: Titelkampf in der Eifel-Mosel-Region

Deutschlands Rallye-Elite geht beim vierten Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) am 15. und 16. Juni in Föhren bei Trier an den Start.

Packender Motorsport vor malerischer Weinbergkulisse – das verspricht die dritte Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein, die in diesem Jahr erneut im Industriepark in Föhren bei Trier startet. Anders als im Vorjahr findet die Rallye am Samstag und Sonntag (15./16. Juni) statt, die Vorbereitungen laufen beim Organisationsteam des ADAC Mittelrhein auf Hochtouren.

„Wir freuen uns sehr, dass die deutsche Rallye-Elite auch in diesem Jahr bei uns in Rheinland-Pfalz gastiert. Das Herzstück unserer Rallye sind die Wertungsprüfungen in den malerischen Weinbergen – eine Besonderheit, die unsere Veranstaltung unvergleichlich macht. Wir rechnen wie in den Vorjahren wieder mit rund 3.000 Besucherinnen und Besuchern“, sagt Jörg Hennig, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein.

Geplant sind insgesamt fünf Wertungsprüfungen an zwei Tagen, die jeweils zweimal gefahren werden. Hierbei handelt es sich größtenteils um Start-Ziel-Prüfungen.

Die Wertungsprüfungen finden in der Eifel und auf beiden Seiten der Mosel statt. Dazu plant das Organisationsteam des ADAC Mittelrhein die Streckenabschnitte aus der damaligen ADAC Rallye Deutschland zu aktivieren. Die Strecken führen unter anderem durch die Gemeinden Burgen, Gornhausen, Piesport, Rivenich, Salmtal und Veldenz.

Ob die Prüfungen in den engen kurvenreichen Weinbergen oder auf harten und schnellen Asphalt-Straßen – die rund 130 Wertungskilometer verlangen den Fahrerinnen und Fahrern einiges ab und bieten den Rallye-Fans zugleich spannenden Motorsport mit einem offenen Schlagabtausch

Heimspiel für Titelverteidiger Marijan Griebel

Zum Favoritenkreis der Rallye ADAC Mittelrhein gehört der amtierende DRM-Meister und Lokalmatador Marijan Griebel aus Hahnweiler, der in diesem Jahr gemeinsam mit seinem Co-Piloten Tobias Braun zum vierten Mal die Deutsche Rallye-Meisterschaft gewinnen möchte. Sein größter Konkurrent ist Julius Tannert aus Zwickau, der mit seinem Co-Piloten Frank Christian ebenfalls im Škoda Fabia RS Rally2 an den Start geht.

Tannert und Christian gewannen zum Saisonauftakt am 16. März ihr Heimrennen, die 59. ADAC Rallye Erzgebirge in Stollberg. Marijan Griebel und Co-Pilot Tobias Braun konnten ihnen zwar zu Beginn Paroli bieten, waren jedoch im weiteren Verlauf chancenlos. Somit verspricht die dritte Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein einen spannenden Titelkampf in der Eifel-Mosel-Region.

Historisches Motorsport-Feeling bei Youngtimer Rallye Trophy

Die Rallye ADAC Mittelrhein steht aber nicht nur für packenden Rallyesport, sondern auch für eine Zeitreise in die Motorsport-Ära der 70er und 80er Jahre, die das Gastspiel der Youngtimer Rallye Trophy ermöglicht.

Auch nach 30 Jahren ist die Faszination und die Leidenschaft für die Youngtimer Rallye Trophy ungebrochen. Die Fans erleben hier eine einmalige Bandbreite des Motorsports der 70er und 80er Jahre mit vielen Rallye-Klassikern: vom Simca Rallye 2 über Peugeot 205 GTi 1.9, Opel Kadett GT/E und Ford Escort RS 2000 bis Alfa Romeo Alfa 33 1.7 16V. Das Team Georg Berlandy und Tina Annemüller gewann im BMW M3 E30 das Auftaktrennen am 3. März in Kempenich. Somit wird hier auch den Rallye-Romantikern einiges geboten.

„Mein Dank gilt schon jetzt den zahlreichen Helferinnen und Helfern, den Behörden und Kommunen sowie unseren Partnern und Sponsoren, deren unermüdlicher Einsatz und Unterstützung die Durchführung dieser einzigartigen Motorsport-Veranstaltung erst möglich macht. Ihr Engagement ist die Basis für den Erfolg der Rallye ADAC Mittelrhein“, betont Hennig.

Alle weiteren Informationen sind auf www.rallye-mittelrhein.de abrufbar. Hier werden vor Veranstaltungsbeginn auch die Zeitpläne veröffentlicht.
 

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