Rallye ADAC Mittelrhein: Große Resonanz in der Eifel-Mosel-Region
Mit einem überzeugenden Gesamtsieg meldete sich Lokalmatador Marijan Griebel am vergangenen Wochenende vor rund 4.000 Zuschauern im Meisterschaftskampf zurück.
Die zweite Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein erwies sich für die über 80 Starter als ein hartes Pflaster. Schwierige Prüfungen auf Asphalt und teilweise Schotter, unübersichtliche Abzweige und Kuppen in den Weinbergen und Temperaturen von über 30 Grad stellten alle Teilnehmer vor große Herausforderungen. Nach mehreren Unfällen mussten zwei Wertungsprüfungen abgebrochen werden, sodass sich die Gesamtdauer der Rallye etwas verkürzte und die Teams am Samstag früher ins Ziel kamen.
Den dritten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft gewann am Ende Marijan Griebel zusammen mit seinem Co-Piloten Tobias Braun. Knapp hinter dem Team: Christian Riedemann und Nico Otterbach auf dem zweiten Platz in der Gesamtübersicht und auf dem dritten Platz folgten Philip Geipel und Katrin Becker. Marijan Griebel: „Der Druck und die Erwartungen an mich selbst waren sehr groß. Umso mehr freut es mich, dass es final auch gelappt hat. Ich freue mich auch ganz besonders für mein Team, die nach dem Unfall in Sulingen eine Menge an Arbeit zu verrichten hatten und das ist auch ihr aller erster Gesamtsieg.“
Die Mischung aus engen Prüfungen in den Weinbergen, harten Pisten und schnellen Straßen sorgte für eine abwechslungsreiche Rallye und bot den Fans ein unvergessliches Erlebnis. Als Rahmenprogramm konnten die Fans auch internationale Rallye-Geschichte hautnah erleben. Die Slowly Sideways präsentierten historische Fahrzeuge von Marken wie Mercedes, Audi, Porsche und Opel, die einst bei legendären Rallyes wie der Rallye Monte Carlo oder der Rallye Paris-Dakar angetreten waren. Die liebevoll restaurierten Fahrzeuge ließen die Erinnerung an frühere Rallye-Zeiten wiederaufleben und begeisterten die Zuschauer.
„Mit tausenden Besuchern hat die zweite Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein unsere Erwartungen übertroffen. Mein großer Dank gilt den zahlreichen Helferinnen und Helfer im Haupt- und Ehrenamt sowie den Teams und Sponsoren, die zum Erfolg dieser Rallye beigetragen haben", zog Jörg Hennig, Vorstand Sport des ADAC Mittelrhein, ein positives Fazit.
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