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Mittelrhein | 06.06.2018

Mobilität in Städten muss barrierefrei sein: ADAC diskutiert mit kommunalen Experten

Im Rahmen der Expertenreihe in Bingen, diskutierten die ADAC Regionalclubs Mittelrhein, Hessen/Thüringen, Pfalz und Saarland mit den kommunalen Experten, wie die Verkehrsinfrastruktur für mobilitätseingeschränkte Menschen gestaltet werden kann.

 Denn Menschen mit Behinderung wollen ihren Alltag ohne fremde Hilfe meistern.. Damit dies gelingen kann, ist eine barrierefreie Mobilität von größter Bedeutung. Grundvoraussetzung dafür ist eine möglichst hindernisfreie Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur. Für den ADAC als Mobilitätsclub und -dienstleister steht die Bewegungsfreiheit aller Menschen an erster Stelle, für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ganz besonders.

Für zehn Prozent der Bevölkerung ist Barrierefreiheit notwendig, für 30 Prozent hilfreich, für alle anderen schlicht komfortabel. Die Anforderungen an die Infrastruktur sind hoch, letztlich profitiert aber die ganze Gesellschaft von Barrierefreiheit – Menschen mit Rollatoren und vorübergehend Eingeschränkte mit Krücken genauso wie Eltern mit Kinderwagen und Ortsunkundige.

Bei sieben Veranstaltungen in mehreren Bundesländern diskutiert der ADAC in diesem Jahr zusammen mit Experten und Politikern darüber, was vor diesem Hintergrund bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb der Verkehrsinfrastruktur zu berücksichtigen ist und vor welchen Herausforderungen der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) steht. Die demografische Entwicklung, die in absehbarer Zeit eine beträchtliche Steigerung der Zahl älterer Menschen mit sich bringt, unterstreicht die Dringlichkeit entsprechender Maßnahmen. Weitere Informationen gibt es unter www.adac.de/expertenreihe2018.


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