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Mittelrhein | 22.05.2017

46. Int. ADAC Motorbootrennen in Brodenbach: Tausende Besucher, strahlender Sonnenschein und spannende Rennen

Über 10.000 Besucher, umkämpfte Rennen und drei Lokalmatadore. Das 46. Int. ADAC Motorbootrennen in Brodenbach bot am 20. und 21. Mai alles was das Sportlerherz begehrt.

 „Alles lief nahezu perfekt. Das Wetter spielte mit, die Rennen waren spannend und wir haben vielleicht unseren Zuschauerrekord geknackt“, freute sich auch Franz-Rudolf Ubach, Vorstand Sport des ADAC Mittelrhein e.V. Auch dieses Mal war der Eintritt zum Int. ADAC Motorbootrennen frei. Die Sperrung der Bundesstraße für den Durchgangsverkehr hatte sich dabei wieder einmal doppelt bewährt. Denn zum einen wäre es angesichts der Zuschauermassen ansonsten zu riesigen Verkehrsproblemen gekommen, zum anderen schuf dies den Veranstaltern natürlich viel mehr Raum, den Besuchern ein unterhaltsames und vielseitiges Angebot zu bescheren. Mit Verkaufsständen, einem großen gastronomischen Angebot und vielen schönen Kinderattraktionen bot die Veranstaltung auch neben den Rennen Unterhaltung für die ganze Familie.

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen kam bei den Besuchern des Int. ADAC Motorbootrennens beste Stimmung auf. Auf der Mosel sorgten die Rennen für packenden Motorsport. Im Blickpunkt stand dabei an diesem Wochenende vor allem einer: Lokalmatador Manuel Saueressig. Nach neun Jahren beendete er in seinem Heimatort Brodenbach seine erfolgreiche Karriere und war somit letztmalig auf der Mosel unterwegs. Am Ende konnte dabei mit Rang 7 auch ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. Ein wenig Wehmut blieb dann aber doch: „Für mich ist das Rennen in Brodenbach das Schönste in ganz Deutschland. Alles findet auf engem Raum statt und die Zuschauerresonanz war mal wieder gigantisch, das wird einem sicher fehlen.“

Viel vorgenommen für diese Saison hat sich auch der in der ADAC Motorboot Masters Klasse startende Christian Groß aus Löf. Mit Rang 8 fiel sein Fazit für das erste Rennwochenende allerdings eher durchwachsen aus: "Das Boot an sich ist schnell, aber ich muss mich an den Bojen unbedingt noch steigern. Vielleicht habe ich meine Überschläge aus dem vergangenen Jahr noch im Hinterkopf und achte daher zu sehr auf die Wellen und gehe damit die Wenden zurückhaltend an. Aber daran werde ich arbeiten und das wird mit Sicherheit beim nächsten Rennen besser." Seine Premiere auf dem Wasser feierte der Koblenzer Sebastian Müller in der Klasse ADAC Motorboot Cup. Er konnte am Ende Platz 7 belegen.

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