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Mittelrhein | 22.01.2016

ADAC macht Flüchtlinge (sicher) mobil

Verkehrssicherheit ist für den ADAC Mittelrhein e.V. eine seiner wichtigsten Aufgaben

Insoweit beteiligte sich der Regionalclub gerne an einem Projekt zusammen mit der Polizei und der Leitstelle für Integration der Stadt Koblenz und überprüfte jüngst eine Vielzahl gespendeter Fahrräder für Asylbewerber in einem Übergangswohnheim am Wallersheimer Kreisel.

Wolfgang Gaida vom ADAC Mittelrhein e.V. und Rainer Wiertalla, langjähriger erfahrener „Gelber Engel“ im Ruhestand, legten dabei kräftig Hand an, überprüften und ergänzten die Beleuchtung, schmierten Ketten und kontrollierten die Bereifung. Abteilungsleiter Herbert Fuss hatte für die Flüchtlinge neue Fahrradhelme besorgt und übergab diese an Abderrahim
Faddane, der zusammen mit Ruth Spiekermann für die Firma Koenitz die Bewohner betreut.

Gekommen waren an diesem Nachmittag die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Marie-Theres Hammes-Rosenstein, Ordnungsamtsleiter Josef Hehl, die Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Koblenz, Polizeihauptkommissar Wilhelm Schäfer und Polizeioberkommissar
Jörg Ueberholz, ferner Michael Hungerberg-Schüller von der Freien Bürgergruppe, der sich ebenfalls um die Versorgung der Bewohner am Wallersheimer Kreisel kümmert sowie Franz- Josef Möhlich von der unabhängigen Wählervereinigung „Schängel für Koblenz“, der weitere
Spendenräder übergeben konnte. Ebenfalls anwesend war Detlef Koenitz, der im Auftrag der Stadt die Unterkunft betreibt.

Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein dankte dem ADAC und allen Beteiligten für ihr Engagement, das einen wichtigen Beitrag dazu leiste, dass sich die Mobilität der Flüchtlinge des Übergangswohnheims deutlich verbessere und zudem für sie mehr Sicherheit im Straßenverkehr bedeute. Herbert Fuss erklärte für den ADAC Mittelrhein e.V., dass er gerne alles im Rahmen seiner Möglichkeiten tue, damit die Asylbewerber sicher unterwegs sein könnten. Auch die Polizei kündigte an, mit theoretischen Verkehrsschulungen einen Beitrag dazu zu leisten.

Abderrahim Faddane, der als Übersetzer fungierte, dankte im Namen der Bewohner für die Aktion, verwies gleichzeitig darauf, dass gerne weitere Fahrrad- und Helmspenden, wie auch Geldspenden entgegen genommen würden.

Die Aktion in Wallersheim sollte zunächst als Auftakt für weitere vergleichbare Projekte in anderen Flüchtlingsunterkünften im Bereich der Stadt Koblenz sein, erklärte Nicole Morales von der Leitstelle für Integration.

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