Gepäck verstauen ist wie Tetris
Rund 700 Personen werden in Deutschland bei Unfällen mit falsch gesicherter Ladung zum Teil schwer verletzt. Was dabei passieren kann, zeigt ein aktuelles Video des ADAC.
Vor der Urlaubsfahrt besteht die Herausforderung darin, den mehr oder weniger umfangreichen Hausstand im begrenzten Platzangebot des Fahrzeugs sicher zu verstauen. "Im Prinzip spielen Sie beim Verladen des Urlaubsgepäcks Tetris", so Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen. "Wer möglichst alle Lücken auffüllt, sorgt für wackelfreien und sicheren Transport."
Die Tipps des ADAC im Einzelnen:
- Gepäck soweit wie möglich im Kofferraum verstauen
- Große, schwere Gepäckstücke wie Koffer oder Rucksäcke nach unten direkt an die Rückenlehne legen
- Entstehende Zwischenräume mit kleinen Taschen, Wanderschuhen, etc. füllen
- Die Ladung darf auch bei starken Brems- oder Ausweichmanövern nicht verrutschen. Darauf achten, dass keine Gepäckstücke über die Oberkante der Rücksitze nach vorn rutschen können. Mit Spanngurten und Fangnetzen sichern. Ein Notbehelf kann eine über das Gepäck gelegte Decke sein.
- Flaschen, Bücher und Spielzeug können sich bei abrupten Bremsmanövern in gefährliche Geschosse verwandeln. Solche Dinge am besten im Fußraum der Rückbank oder den Taschen der Rückenlehnen verstauen
- Dinge, die man während der Fahrt benötigt, in Beifahrernähe sicher verwahren
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