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Hessen-Thüringen | 23.02.2023

Rettungshubschrauber-Bilanz „Christoph 70“ – Jena

ADAC Luftrettung gibt Zahlen für 2022 bekannt: Zahl der Rettungseinsätze mit „Christoph 70“ bleibt stabil

Aus der aktuellen Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung geht hervor, dass die Gelben Engel mit dem Helikopter „Christoph 70“ aus Jena im Jahr 2022 zu 1.190 Einsätzen (Vorjahr: 1.195) geflogen sind. Das sind fünf Einsätze weniger als im Jahr 2021.

„Christoph 70“ ist am Flugplatz Jena-Schöngleina stationiert und wird dort seit Januar 1998 von der ADAC Luftrettung betrieben. Der Einsatzradius der Station umfasst circa 70 Kilometer. In der Regel besteht ein Stationsteam aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten.

Einsatzgründe, orte- und -arten von „Christoph 70“
Von den 1190 Einsätzen waren (Unfall-)Verletzungen mit 31 Prozent der häufigste Einsatzgrund, dicht gefolgt von Notfällen des Herz-Kreislaufsystems mit 29 Prozent. Bei 18 Prozent handelte es sich um neurologische Notfälle. Weitere Gründe waren, Atmung (acht Prozent) und internistische Erkrankungen (fünf Prozent). Der Rest verteilt sich auf verschiedene Einsätze wie psychiatrische oder geburtshilfliche Notfälle (neun Prozent).

Die meisten Einsätze verzeichnet der Helikopter in Thüringen selbst (1046). Weitere Einsatzgebiete waren Sachsen-Anhalt (110), Sachsen (18) und Bayern (16).

Mehr Infos zu „Christoph 70“: https://luftrettung.adac.de/stationen/christoph-70/


Über die ADAC Luftrettung gGmbH
Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,1 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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