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Hessen-Thüringen | 04.11.2020

ADAC Luftrettung in Fulda mit Christoph 28 auf zweite Welle vorbereitet

Einsatzfähigkeit der ADAC Luftrettungsstation am Klinikum Fulda uneingeschränkt gesichert

Trotz der aktuell steigenden COVID-19-Infektionszahlen, ist die Einsatzfähigkeit der ADAC Luftrettungsstation am Klinikum Fulda uneingeschränkt gesichert. Dank umfangreicher Hygienemaßnahmen können jederzeit Patienten, ob an Corona erkrankt oder nicht, wie gewohnt sicher und zuverlässig in Christoph 28 transportiert werden. Eine wichtige Rolle spielt die gemeinnützige ADAC Luftrettung zudem bei Verlegungsflügen von COVID-19 Intensivpatienten. So können die bundesweit knappen Kapazitäten in der Versorgung optimal genutzt werden.

Auf den 37 Stationen der ADAC Luftrettung gilt derzeit die höchste Sicherheitsstufe sowie ein sehr strenges Sicherheits- und Hygienekonzept für Infektionsschutztransporte. Für dieses war die ADAC Luftrettung erst kürzlich als erste Rettungsdienstorganisation in Deutschland mit dem Qualitätssiegel „Sicher gegen Corona“ vom TÜV Hessen ausgezeichnet worden. So bescheinigten die TÜV-Prüfer der ADAC Luftrettung, dass die Sicherheit der Patienten durch die angewandten Infektionsschutzmaßnahmen jederzeit im Fokus stehe.

Niemand außer den Crews, die aus je einem Piloten, Notarzt und Notfallsanitäter bestehen, hat derzeit Zutritt zu den Luftrettungsstationen. Innerhalb der Crews besteht konsequente Kontaktminimierung. Lohn der Investitionen: Wegen COVID-19-Infektionen ist es bis heute zu keinen Einschränkungen der Einsatzbereitschaft gekommen.

Die aktuellen Entwicklungen werden bei der ADAC Luftrettung täglich analysiert, um eventuelle Anpassungen der Prozesse oder notwendige Investitionen umgehend zu tätigen. In Abstimmung mit der Muttergesellschaft der ADAC Luftrettung, der gemeinnützigen ADAC Stiftung, wurden bereits zu Beginn der Pandemie Finanzmittel zur Verfügung gestellt, um schnell und pragmatisch in Vorleistung zu treten und alle notwendigen unerwarteten Investitionen zur Aufrechterhaltung des Rettungsdienstes aus der Luft mit der gewohnten Flug- und Patientensicherheit leisten zu können.

In der Pandemie-Hochphase von Mitte März bis Ende Juni hatten die fliegenden Gelben Engel bundesweit rund 450 Corona-Einsätze geflogen und mit Spezialverlegungstransporten aus Frankreich grenzüberschreitende Hilfe geleistet sowie die Bundeswehr bei deren Italien-Hilfe unterstützt.

In Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz haben die fliegenden Gelben Engel der ADAC Luftrettung außerdem die Polizeihubschrauberstaffel zu den besonderen Hygienemaßnahmen bei Infektionstransporten geschult. So können Corona-Patienten nun im Notfall auch von der Polizei transportiert werden.

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