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Hansa | 24.01.2019

Über 1.500 Mal in der Luft: Bilanz der ADAC Luftrettung in Hamburg

Hamburg – Der Hubschrauber Christoph Hansa der gemeinnützigen ADAC Luftrettung ist im vergangenen Jahr von seiner Basis in Bergedorf aus zu rund 1.506 Notfällen gestartet – 93 Mal mehr als 2017. Dabei wurde über 1.200 Patienten geholfen.

Mit 65 Prozent war der häufigste Anforderungsgrund ein internistischer Notfall wie beispielsweise akute Herz- oder Kreislauferkrankungen. Unfälle im Haushalt, während der Freizeit oder beim Sport machten in neun Prozent der Fälle einen Abflug notwendig. Je sieben Prozent machten Verkehrsunfälle und neurologische Notfälle wie beispielsweise ein Schlaganfall aus. Die restlichen zwölf Prozent entfielen auf Arbeits-, Schul- und Kinderunfälle sowie auf sonstige Notfälle.

Mit 805 Flügen fand über die Hälfte der Einsätze im Bundesland Hamburg statt. 376 Mal ging es nach Niedersachsen, 300 Mal nach Schleswig-Holstein. 21 Mal war Mecklenburg-Vorpommern das Ziel, vier Einsätze lagen in Bremen.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH
Mit 50 Rettungshubschraubern und 36 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert wird oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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