Stauchaos verhindern: Überflüssige Absperrungen schnellstmöglich abbauen
Hamburg – Nach einer Großveranstaltung wurde in der vergangenen Woche eine Absperrung an der Binnenalster tagelang ohne Grund aufrechterhalten und führte zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen. Vor dem Hintergrund der ohnehin schon angespannten Verkehrssituation in der Hansestadt mahnt der ADAC Hansa zur schnellen Beseitigung unnötiger Absperrungen.
Zahlreiche Baumaßnahmen schränken derzeit den Verkehr in Hamburg zum Teil stark ein. Durch Baustellen wie in den Bereichen An der Verbindungsbahn oder am Wallringtunnel wird die Geduld der Autofahrer täglich auf die Probe gestellt. Umso wichtiger ist es, dass unnötige Absperrungen schnellstmöglich entfernt werden. So führten etwa mehrere Warnbaken, die eine Spur zwischen Alsterglacis und dem Neuen Jungfernstieg bei der Auffahrt auf die Lombardsbrücke blockierten, tagelang zu einer unnötigen Verengung auf eine Fahrbahn. Vermeidbare Staus waren die Folge.
„Unnötiger Stau ist nicht nur ein großes Ärgernis für die Autofahrer. Berechnungen des ADAC zeigen, dass Verkehrsbehinderungen den Stickoxidausstoß des Pkw-Verkehrs in Städten um annähernd 100 Prozent steigen lassen können“, betont Ingo Meyer, Vorstandsvorsitzender des ADAC Hansa e.V. „Gerade vor diesem Hintergrund müssen Stadt und Veranstalter darauf achten, dass nicht benötigte Absperrungen konsequent und sofort abgebaut werden“.
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