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Hansa | 17.07.2017

Staualarm: ADAC Hansa warnt vor Stillstand auf den norddeutschen Autobahnen

Hamburg – Da in Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Sommerferien starten, gilt am Wochenende die höchste Stauwarnstufe auf den Fernstraßen im Norden.

Bereits am vergangenen Wochenende kamen die Autofahrer zum Teil nur im Kriechgang voran. Über 500 Kilometer Stau bildeten sich auf den Autobahnen der Großraumregion Hamburg. Insgesamt 160 Stunden gingen so verloren. Mit 16 Kilometern hielt der Stau auf der A7 Richtung Hamburg zwischen Berkhof und dem Dreieck Walsrode am Sonntag einen traurigen Rekord.

Diese Verkehrsbehinderungen geben ein Vorgeschmack auf das, was Autofahrern ab Donnerstag blüht. Hamburg, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern starten diese Woche in die Ferien. Laut ADAC Reisemonitor 2017 wollen nahezu die Hälfte der Urlauber mit dem Auto verreisen. Gerade auf den Routen zu den Nordsee- und Ostseestränden wird es daher eng: Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zählen zu den zehn am häufigsten nachgefragten Zielen bei der Routenplanung von ADAC-Mitgliedern. Die Tourismusverbände in Hamburg, Schleswig-Holstein sowie Mecklenburg-Vorpommern erwarten für diese Saison Rekordergebnisse.

Wer kann, sollte daher die besonders verkehrsstarken Zeiten in den Nachmittags- und Abendstunden am Donnerstag und Freitag sowie den Samstag meiden. Da die Reisezeit sehr viel länger dauern kann als geplant, sollten genügend Getränke, Snacks sowie Ablenkung für mitreisende Kinder an Bord sein.

Um die Rettungskräfte nicht zu behindern, ist es wichtig, bereits bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden. Dabei müssen Autofahrer auf der linken Spur nach links ausweichen, während alle anderen möglichst rechts fahren. Der Pannenstreifen muss dabei frei bleiben.

Zur Unterstützung staugeplagter Autofahrer sind auch in diesem Jahr die ADAC Stauberater unterwegs. Im Gepäck haben sie aktuelle Verkehrsinformationen, Getränke und Spielzeug für Kinder.

 

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