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Hansa | 20.09.2018

Ferienbilanz: 12.500 Kilometer Stau im Norden

Hamburg – Rund 5.200 Staus mit einer Gesamtlänge von etwa 12.500 Kilometern machten an den Wochenenden vom 6. Juli bis 19. August auf den Autobahnen im Norden die Fahrt in den Urlaub zur Geduldsprobe.

Mit 19 Kilometern bildete sich der längste Stau im Norden am 17. August auf der A1 zwischen dem Maschener Kreuz und Öjendorf. Mit 18 Kilometern landete dieselbe Stelle am 13. Juli auf Platz 2. In Niedersachsen war auch insgesamt viel Geduld gefragt: Über 3.300 Staus sorgten für Stop-and-Go auf rund 8.700 Kilometern.

In Hamburg stockte es über 700 Mal auf rund 1.400 Kilometern. In 7 Fällen waren die Autoschlangen länger als 10 Kilometer. Am heftigsten fiel das Wochenende vom 3. bis zum 5. August aus: 168 Staus führten zu Verzögerungen auf 308 Kilometern. Viel Geduld war am 13. Juli bei der längsten einzelnen Verzögerung auf der A7 zwischen Heimfeld und Schnelsen gefragt: 14 Kilometer ging es nur im Schritttempo voran.

Richtung Schleswig-Holstein mussten die Autofahrer ebenfalls gutes Durchhaltevermögen beweisen: Beim längsten Stau des Bundeslandes in der Ferienzeit war am 10. August die Fahrzeugschlange zwischen Quickborn und dem Elbtunnel 13 Kilometer lang. Im gesamten Bundesland fielen über 1.000 Staus mit 2.252 Kilometern Länge an.

In Mecklenburg-Vorpommern gestaltete sich die Lage zumindest auf den Autobahnen entspannter: 69 Staus mit insgesamt120 Kilometern Länge wurden hier gemessen. Die längste Verzögerung entstand auf der A20 zwischen Schönberg und Grevesmühlen mit einem neun Kilometer langen Stau am 14. Juli.

Hauptursache für Staus waren erneut hohes Verkehrsaufkommen und Baustellen.

Eine Übersicht zu den Stauzahlen für die einzelnen Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern finden Sie in dieser pdf-Datei.

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