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Hansa | 22.01.2020

Elbchaussee: Planungen sind fairer Kompromiss

Hamburg – Der ADAC Hansa e.V. bewertet die Ergebnisse der Planungen zur Umgestaltung der Elbchaussee als praktikabel.

 „Nicht an allen Stellen sind die Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer ideal. Der geplante Umbau bringt aber eine deutliche Verbesserung des Status Quo für Radfahrer und lässt alle wichtigen Verbindungen für Autofahrer offen“, erklärt Ingo Meyer, Vorstandsvorsitzender des ADAC Hansa e.V. „Hier liegt bei den gegebenen Umständen der bestmögliche Kompromiss vor“.

Dass im Verlauf der Elbchaussee überwiegend Tempo 50 gelten soll, begrüßt Meyer ebenfalls. Den Abschnitt zwischen Parkstraße und Manteuffelstraße mit einer Länge von 280 Metern auf Tempo 30 zu beschränken, halte der ADAC Hansa für praktikabel. Ingo Meyer gibt zudem zu bedenken: „Eine durchgängige Beschränkung auf Tempo 30 würde auch den Busverkehr ausbremsen. Das wirkt sich nicht zuletzt auf die Qualität des Nahverkehrs vor Ort aus“.

Bei Planungen wie diesen müsse eine Vielzahl an Interessen von Anwohnern und Verkehrsteilnehmern unter einen Hut gebracht werden. Neben der Frage nach Parkplätzen, die in einem akzeptablen Maße wegfallen würden, seien die Anforderungen von Auto- und Radfahrern sowie von Bus-Nutzern zu betrachten. Die Bürger in den Prozess einzubringen, sei daher eine gute Idee gewesen, was sich auch im gefundenen Kompromiss widerspiegele, so Meyer weiter.


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