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Hansa | 25.01.2018

Bilanz der ADAC Luftrettung: Über 1.100 Einsätze für Christoph 48

Hamburg – Der Hubschrauber „Christoph 48“ der gemeinnützigen ADAC Luftrettung ist im Jahr 2017 von seiner Basis in Neustrelitz aus zu rund 1.100 Notfällen gestartet – im Schnitt etwa drei Mal pro Tag. Dabei wurden über 1.060 Patienten versorgt.

Drei Viertel der Einsätze fanden in Mecklenburg-Vorpommern statt. Die restlichen Flüge gingen ins Nachbarbundesland Brandenburg.

Der mit 56 Prozent häufigste Anforderungsgrund bei den Rettungseinsätzen waren internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. In 13 Prozent der Fälle handelte es sich um neurologische Notfälle wie beispielsweise Schlaganfälle, 11 Prozent entfielen auf Freizeitunfälle. Verkehrsunfälle waren mit sieben Prozent der vierthäufigste Anforderungsgrund.

Die ADAC Luftrettung gGmbH ist mit mehr als 50 Hubschraubern an 37 Stationen eine der größten zivilen Luftrettungsorganisationen in Europa. Seit 2017 gehört sie zur gemeinnützigen ADAC Stiftung.

 

Über die ADAC Stiftung:
Die gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung fördert Forschungs- und Bildungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen: Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen die Sicherheit im Straßenverkehr und im Amateur-Motorsport erhöhen. Außerdem sensibilisiert die ADAC Stiftung Kinder und Jugendliche mit eigenen Programmen für Gefahren im Straßenverkehr. Durch die Förderung der Mobilitätsforschung trägt die Stiftung dazu bei, den Straßenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Die Stiftung unterstützt zudem hilfsbedürftige Unfallopfer mit Maßnahmen, die ihnen ein Stück ihrer persönlichen Mobilität zurückgeben. Ein Förderschwerpunkt ist die Rettung aus Lebensgefahr mit der ADAC Luftrettung gGmbH.

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