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Hansa | 25.01.2018

Täglich vier Einsätze: Bilanz der ADAC Luftrettung in Hamburg

Hamburg – Der Hubschrauber „Christoph Hansa“ der gemeinnützigen ADAC Luftrettung ist im Jahr 2017 von seiner Basis in Bergedorf aus zu rund 1.400 Notfällen gestartet – im Schnitt etwa vier Mal pro Tag. Dabei wurde über 1.100 Patienten geholfen.

Etwa die Hälfte der Einsätze fand im Bundesland Hamburg statt. 372 Flüge gingen nach Niedersachsen, 270 nach Schleswig-Holstein. 14 Mal wurde die Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern überflogen, jeweils einmal ging es nach Bremen und Sachsen-Anhalt.

Der häufigste Anforderungsgrund bei Rettungseinsätzen waren mit 68 Prozent internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. Jeweils in sieben Prozent der Fälle wurden die Lebensretter zu Freizeit- sowie Verkehrsunfällen gerufen. Mit sechs Prozent am vierthäufigsten waren neurologische Notfälle wie beispielsweise Schlaganfälle.

Die ADAC Luftrettung gGmbH ist mit mehr als 50 Hubschraubern an 37 Stationen eine der größten zivilen Luftrettungsorganisationen in Europa. Seit 2017 gehört sie zur gemeinnützigen ADAC Stiftung.

 

Über die ADAC Stiftung:
Die gemeinnützige und mildtätige ADAC Stiftung fördert Forschungs- und Bildungsmaßnahmen zur Vermeidung von Unfällen: Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen die Sicherheit im Straßenverkehr und im Amateur-Motorsport erhöhen. Außerdem sensibilisiert die ADAC Stiftung Kinder und Jugendliche mit eigenen Programmen für Gefahren im Straßenverkehr. Durch die Förderung der Mobilitätsforschung trägt die Stiftung dazu bei, den Straßenverkehr nachhaltiger zu gestalten. Die Stiftung unterstützt zudem hilfsbedürftige Unfallopfer mit Maßnahmen, die ihnen ein Stück ihrer persönlichen Mobilität zurückgeben. Ein Förderschwerpunkt ist die Rettung aus Lebensgefahr mit der ADAC Luftrettung gGmbH.

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