Bilanz 2016: Rund 81.000-mal leistete der ADAC in MV Hilfe
Hamburg – Im Rahmen des Aktionstages „Helfen mit Herz“ veröffentlicht der ADAC die Einsatzbilanz 2016 von Pannenhilfe, Luftrettung und Ambulanzdienst.
Die Pannenhelfer des ADAC und ihre Straßendienstpartner rückten im vergangenen Jahr 78.748 Mal in Mecklenburg-Vorpommern aus. Das entspricht einer Steigerung von rund 2.700 Einsätzen. Der mit Abstand häufigste Anforderungsgrund waren dabei Defekte an Batterien (6.459 Fälle). Danach folgen defekte Reifen und Räder (1.845 Fälle) und Schäden an Motor und Motorsteuerung (1.826 Fälle). Der einsatzreichste Tag war der vierte Januar, an dem allein 996 Pannen gemeldet wurden. Deutschlandweit absolvierte die Pannenhilfe über vier Millionen Einsätze.
Die fliegenden Lebensretter von Christoph 48 wurden im vergangenen Jahr rund 1.200 Mal zu Hilfe gerufen, rund 40 Mal mehr als im Vorjahr. Knapp 80 Prozent der Ziele lagen dabei in Mecklenburg-Vorpommern, der Rest in Brandenburg. Bundesweit stiegen die insgesamt 55 Hubschrauber der ADAC-Luftrettung zu mehr als 54.000 Einsätze auf.
Auch bei den Einsätzen des Ambulanzdienstes, der weltweit Kranken-Rücktransporte zu Lande und in der Luft organisieren, geht es oftmals um Leben und Tod. Dazu steht u.a. eine eigene Flotte von Ambulanzflugzeugen für den Notfall-Einsatz zur Verfügung, die zum Teil mit Intensivtechnik ausgestattet sind.
In der Großraumregion Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern nahmen im vergangenen Jahr 2.677 Patienten den Ambulanzdienst in Anspruch, etwa 100 mehr als 2015. Weltweit betreute der Ambulanzdienst 2016 mehr als 55.000 Patienten.
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