Bilanz 2016: Knapp 240.000 Mal leistete der ADAC in der Großraumregion Hamburg Hilfe
Im Rahmen des Aktionstages „Helfen mit Herz“ veröffentlicht der ADAC die Einsatzbilanz 2016 von Pannenhilfe, Luftrettung und Ambulanzdienst in der Metropolregion.
Hamburg – Die Pannenhelfer des ADAC und ihre Straßendienstpartner rückten im vergangenen Jahr 232.357 Mal im Bundesland Hamburg aus. Das entspricht einer Steigerung von 15.102 Einsätzen. Der mit Abstand häufigste Anforderungsgrund waren dabei Defekte an Batterien (rund 41.000 Fälle). Danach folgen defekte Reifen und Räder (über 9.000 Fälle) und Schäden an Motor und Motorsteuerung (über 7.000 Fälle). Der einsatzreichste Tag war der vierte Januar, an dem allein 1.529 Pannen gemeldet wurden. Deutschlandweit absolvierte die Pannenhilfe über vier Millionen Einsätze.
Die fliegenden Lebensretter von Christoph Hansa wurden im vergangenen Jahr rund 1.200 Mal zu Hilfe gerufen. In über der Hälfte der Fälle lag das Ziel im Bundesland Hamburg, etwa 40 Prozent der Flüge gingen nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Bundesweit stiegen die insgesamt 55 Hubschrauber der ADAC-Luftrettung zu mehr als 54.000 Einsätze auf.
Auch bei den Einsätzen des Ambulanzdienstes, der weltweit Kranken-Rücktransporte zu Lande und in der Luft organisieren, geht es oftmals um Leben und Tod. Dazu steht u.a. eine eigene Flotte von Ambulanzflugzeugen für den Notfall-Einsatz zur Verfügung, die zum Teil mit Intensivtechnik ausgestattet sind.
In der Großraumregion Hamburg nahmen im vergangenen Jahr 2.677 Patienten den Ambulanzdienst in Anspruch, etwa 100 mehr als 2015. Weltweit betreute der Ambulanzdienst 2016 mehr als 50.000 Patienten.
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