Winterferienstart in Berlin und Brandenburg:
Erste Reisewelle rollt am Freitag
Am Freitag (02.02.) ist in Berlin und Brandenburg letzter Schultag vor den Winterferien. Schon ab Mittag sollten sich Urlaubsreisende aus der Region auf die erste große Reisewelle auf den Ausfallstraßen einstellen.
Am Nachmittag wird der Feierabendverkehr die Situation in Berlin noch verschärfen. Mit erhöhter Staugefahr ist sowohl am Freitagnachmittag als auch am Samstagvormittag zu rechnen. Der ADAC empfiehlt allen Reisenden, wenn möglich am 3. Februar lieber in den Nachmittagsstunden aufzubrechen.
Mit hohem Verkehrsaufkommen muss im gesamten ostdeutschen Raum gerechnet werden. Denn am 5. Februar beginnen nicht allein in Berlin und Brandenburg, sondern auch in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Winterferien. Besonders betroffen sind alle Hauptachsen: In Richtung Norden die A111 durch den Reiseverkehr zu den Küsten, in Richtung Süden die A9 und die A13. Ebenso sind auf der Ost-West-Verbindung die A2 sowie die südliche A10 stark belastet.
Folgende aktuelle Baustellen führen zu zusätzlichen Beeinträchtigungen:
- A10 – Die Großbaustelle Michendorf auf dem südlichen Ring bleibt ein Nadelöhr. Wer aus Südosten oder Osten (A12/13) Richtung Norden unterwegs ist oder umgekehrt aus Richtung Norden in die südlichen Gebirge fährt (A11/24) sollte als Umfahrung die nördliche und östliche A10 nutzen.
- A9 – Richtung Leipzig/München behindern viele Baustellen den Verkehrsfluss.
- A12 – Richtung Frankfurt/Oder verschärft der hohe West-Ost-Transitverkehr zusätzlich die Beeinträchtigungen durch Baustellen.
- A2 – Viele Baustellen in Niedersachsen können zur Staufalle werden.
- A19 – Richtung Rostock belastet die Baustelle an der Petersdorfer Brücke bei Waren den Verkehrsfluss.
An starkem Reiseverkehr kommen Autofahrer an den Wochenenden kaum vorbei. Dann machen sich bekanntermaßen viele Wintersportler auf den Weg in den Skiurlaub Richtung Erzgebirge, Tschechien sowie im süddeutschen Raum Richtung Alpen und Schwarzwald. Hier sollten sich Autofahrer auch für Schnee und Glatteis wappnen. Schneeketten für höhere Gebirgslagen sind auf jeden Fall ratsam. Und für die gute Sicht den frostresistenten Scheibenwaschzusatz nicht vergessen! Wer länger im Stau festsitzt, ist zudem froh, in der kalten Jahreszeit wärmende Decken mit an Bord zu haben.
Im Internet können sich Autofahrer unter www.maps.adac.de über die aktuelle Verkehrslage informieren.
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