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Berlin-Brandenburg | 15.11.2021

Sicherheit durch Sichtbarkeit

- Landesweite Tage der Sichtbarkeit vom 16. bis 18. November 2021 mit vielen Aktionen für zu Fuß Gehende und Radfahrende in Brandenburg
- ADAC Berlin-Brandenburg verteilt in seinen Berliner und Brandenburger Geschäftsstellen Infobroschüren und reflektierende Give-aways

Wie aus dem Nichts taucht der Fußgänger oder die Radfahrerin ohne Beleuchtung am dunklen Straßenrand auf – jeder Autofahrende kennt diese brenzlige Schrecksekunde. Nicht immer geht es glimpflich aus. Gerade in der dunklen Jahreszeit steigt das Risiko, nicht rechtzeitig gesehen zu werden. Reflektierende Materialen helfen, schon aus 140 Meter Entfernung für andere Verkehrsteilnehmende sichtbar zu werden und so das Unfallrisiko zu verringern. Das ist fast sechs Mal so weit wie bei dunkel gekleideten Fußgängern oder Radfahrern, die erst aus 25 Metern Entfernung zu sehen sind.

Der ADAC Berlin-Brandenburg setzt sich daher gezielt für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr ein und unterstützt die „Landesweiten Tage der Sichtbarkeit“ zum vierten Mal in Folge mit vielen Aktionen an insgesamt 15 Standorten in Berlin und Brandenburg.

Aufklärungsaktionen zur besseren Sichtbarkeit

Vom 16. bis 18. November 2021 verteilt der ADAC Berlin-Brandenburg in seinen Geschäftsstellen in Berlin, Potsdam, Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Neuruppin, auf dem Prüfmobil am Standort Rangsdorf, Bernau und Schwarzheide, im ADAC Fahrsicherheitszentrum in Linthe sowie im Mobility Space by ADAC in Berlin-Friedrichshain Infobroschüren und reflektierende Give-aways wie Klackbänder und Anhänger.

Darüber hinaus erhalten zu Fuß Gehende und Radfahrende Tipps, wie man in der Dunkelheit besser erkennbar und damit sicherer unterwegs ist. An Grundschulen ist der ADAC Regionalclub zusätzlich mit Verkehrstrainings unterwegs.

Bessere Sichtbarkeit, geringeres Unfallrisiko

Im Land Brandenburg verunglückten im Jahr 2020 mehr als 10.000 Verkehrsteilnehmende im Straßenverkehr. Oft passieren Unfälle, weil zu Fuß Gehende und Radfahrende nicht oder zu spät gesehen werden. Ihr Unfallrisiko erhöht sich in der Dämmerung und bei Nacht um das Dreifache. Sie haben sogar ein bis zu zehnmal höheres Unfallrisiko, wenn Regen, Schnee oder Gegenlicht die Sicht aus dem Auto drastisch verschlechtern.

Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass sich das Unfallrisiko durch Sichtbarkeitshilfen halbieren lässt. Reflektierende Materialien – ob als Warnweste, Klackband oder Anhänger – aber auch eine funktionierende Fahrradbeleuchtung und Speichenreflektoren können die Sichtbarkeit maßgeblich verbessern.

ADAC Aktionen zur Sichtbarkeit finden an den folgenden Standorten statt

  • Brandenburg an der Havel: 16.-18.11.| 10-17 Uhr | ADAC Geschäftsstelle Katharinenkirchplatz 11
  • Potsdam: 16.-18.11. | 10-17 Uhr | ADAC Geschäftsstelle Fritz-Zubeil-Str. 95
  • Cottbus: 16.-18.11. | 10-17 Uhr | ADAC Geschäftsstelle Spremberger Str. 5
  • Frankfurt/Oder: 16.-18.11. | 9-17 Uhr | ADAC Geschäftsstelle Logenstraße 8
  • Neuruppin: 16.-18.11. | 10-18 Uhr | ADAC Geschäftsstelle Karl-Marx-Str. 40
  • Berlin Wilmersdorf: 16.-18.11. | 9-18 Uhr | ADAC Geschäftsstelle Bundesallee 29-30
  • Berlin Mitte: 16.-18.11. | 9-18 Uhr | Alexanderstraße
  • Berlin Friedrichshain: 16.-18.11. | 11-19 Uhr| Mobility Space by ADAC Niederbarnimstraße 19
  • Linthe: 16.-18.11.| 8-18 Uhr | ADAC Fahrsicherheitszentrum Am Kalkberg 6
  • Schwarzheide: 16.-18.11.| 10-13 und 14-18 Uhr | ADAC Prüfmobil Parkplatz BASF
  • Bernau: 15.-19.11.| 10 -13 und 14-18 Uhr| ADAC Prüfmobil Parkplatz OBI
  • Rangsdorf: 17.11. | 10 -17 Uhr | ADAC Prüfmobil Südringcenter
  • Wildau: 17.-18.11. | 10 - 18 Uhr | ADAC Geschäftsstelle

 

Landesweite Tage der Sichtbarkeit

Die „Landesweiten Tage der Sichtbarkeit“ werden vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und dem Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg gefördert. Organisiert und umgesetzt werden die einzelnen Aktionen von regionalen Akteuren, unter anderem vom ADAC Berlin-Brandenburg, der Polizei, von Gemeinde- und Stadtverwaltungen sowie lokalen Verkehrswachten.

Die Initiative wurde 2018 vom „Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg“ und dem „Forum Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg“ ins Leben gerufen. Weitere Informationen: netzwerk-verkehrssicherheit.de/aktuell
 


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