Rund 330.000 Mal haben die Gelben Engel in Berlin und Brandenburg geholfen
Batterie bleibt Sorgenkind Nummer eins in der ADAC Pannenhilfebilanz 2017
329.849 Mal rückten die Pannenhelfer des ADAC und ihre Straßendienstpartner in Berlin und Brandenburg im vergangenen Jahr aus. Dabei fielen auf Berlin 146.207 und auf das Land Brandenburg 183.642 Einsätze. Für die Straßenwachtfahrer war der einsatzreichste Tag der 9. Januar 2017, an dem allein 1.718 Pannen gemeldet wurden. Insgesamt legten die 159 Berliner und Brandenburger Straßenwachtfahrer rund 7,1 Millionen Kilometer zurück, um liegengebliebenen Autofahrern zu helfen.
Bundesweit zählte die Pannenstatistik rund vier Millionen Einsätze der ADAC Straßenwachtfahrer und ihrer Mobilitätspartner. In knapp 40 Prozent der Fälle mussten Defekte an Batterien behoben werden. Damit bleibt die Batterie mit Abstand Sorgenkind Nummer eins der Autofahrer. Am zweithäufigsten traten Probleme mit dem „Motormanagement“ auf. Dazu zählt der ADAC vor allem Schäden an der Einspritzung, Sensorik oder Zündung. Danach folgen Pannen bei Lenkung, Karosserie, Bremsen, Fahrwerk oder Antrieb.
Der ADAC als digitaler Mobilitätshelfer startet 2018 mit einer neu konzipierten Pannenhilfe-App. Die Nutzer dieser kostenlosen App können ab sofort persönliche Informationen und wichtige Fahrzeugdaten bei ihrem Hilferuf per Smartphone übermitteln. So wird der Prozess der Pannenhilfe deutlich beschleunigt und die Havaristen sparen wertvolle Zeit. Komfortabel ist auch die neue Auswahlmöglichkeit der Pannenursachen wie „Reifen“, „Springt nicht an“, „Schlüssel“, „Unfall“ oder „Sonstiger Schaden“. Durch das Feature „Statusmeldungen“ können die Nutzer nun zeitnah und transparent den aktuellen Stand der Bearbeitung des Hilferufs einsehen. Im Rahmen seiner Digitalisierungsoffensive wird der Club im laufenden Jahr weitere Features der vielseitigen App vorstellen.
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