Kaum Alternativen für Autofahrer – Mobilitätspläne der rot-rot-grünen Koalition nicht ausgereift
ADAC Berlin-Brandenburg befürchtet einseitige Einschränkungen für den Kfz-Verkehr in Berlin
Für die Legislaturperiode 2016-2021 haben SPD, Linke und Grüne jüngst ihre Vorstellungen von einer Mobilitätswende für Berlin präsentiert. Sauber, bequem und sicher soll er sein, der Verkehr der Zukunft. Das begrüßt auch der ADAC. Doch offensichtlich bleiben keine Alternativen für den Wirtschaftsverkehr sowie für all diejenigen, die auf die individuelle Mobilität mit dem eigenen Pkw angewiesen sind. Denn in der Koalitionsvereinbarung finden sich weder leistungsfähige noch in der Legislaturperiode realisierbare Alternativangebote.
Wie kann die neue Regierung mit ihren unausgereiften Plänen zum Rückbau der Infrastruktur für Kfz der stetig wachsenden Zahl von Berufspendlern gerecht werden? Wie wird gewährleistet, dass die Verkehrsabwicklung des Wirtschafts- und Individualverkehrs in der Innenstadt unter Einhaltung von Umweltauflagen gesichert wird? Und wie soll eine Bevorzugung von Fuß- und Radverkehr bei gleichzeitiger ÖPNV-Bevorrechtigung funktionieren?
Im Rahmen einer Pressekonferenz hinterfragt und bewertet der ADAC Berlin-Brandenburg die Mobilitätspläne der Koalition in Hinblick auf Zielsetzung und Realisierbarkeit:
Freitag, 2. Dezember 2016, 10.30 Uhr,
ADAC Berlin-Brandenburg (1. OG),
Bundesallee 29/30, 10717 Berlin
Für Fragen und Erläuterungen stehen Ihnen zur Verfügung:
Volker Krane – Vorstand Verkehr im ADAC Berlin-Brandenburg e.V.
Jörg Becker – Leiter Fachbereich Verkehr und Technik
Wir laden Sie herzlich zu diesem Termin ein und bitten aus organisatorischen Gründen um vorherige Anmeldung unter presse@bbr.adac.de.
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