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Berlin-Brandenburg | 11.03.2024

Bilanz der Gelben Engel 2023

ADAC Pannenhilfe mit rund 290.000 Einsätzen in Berlin und Brandenburg noch stärker gefragt

Gerade einmal 108 Sekunden, nicht einmal die Ziehzeit eines grünen Tees, vergingen zwischen zwei Alarmierungen der ADAC Pannenhilfe in Berlin und Brandenburg im Jahr 2023 – rund 5 Sekunden weniger als noch im Jahr 2022. Denn die 161 Gelben Engel der ADAC Pannenhilfe und ihre Mobilitätspartner waren noch stärker gefragt als im Vorjahr: 287.691 Einsätze stehen zu Buche, ein Plus von 8.132 Pannenhilfen (2022: 279.559 Einsätze). Das entspricht täglich fast 790 Hilfeleistungen. Auf Berlin entfielen davon 139.099, auf Brandenburg 148.592 Einsätze. Mit 1.265 war der 4. Dezember der einsatzstärkste Tag des Jahres, dicht gefolgt vom 27. November.

Das Einsatzplus schlug sich auch auf die zurückgelegten Kilometer nieder. In Summe legten Straßenwacht und Partner 3.198.235 Kilometer (2022: 3.140.945 Kilometer) zurück. Pro Woche bedeutet das mehr als eineinhalb Erdumrundungen.

Einsatzplus in ganz Deutschland

Auch deutschlandweit wurde die ADAC Pannenhilfe im vergangenen Jahr deutlich häufiger gerufen: Mit 3.531.058 Einsätzen verbuchten die Gelben Engel ein Plus von 3,4 Prozent (117.570 Einsätze) im Vergleich zum Vorjahr. Die häufigste Pannenursache war dabei eine defekte Batterie mit 44,1 Prozent. Motorschäden beziehungsweise Probleme mit dem Motormanagement (inkl. HV-System) rangieren mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, an dritter Stelle stehen Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung mit 10,5 Prozent. Rekordtag war der 4. Dezember 2023 mit 18.378 Einsätzen. Die pannenstärksten Monate waren Dezember und August. Ein Grund für den Anstieg der Pannenfälle war das insgesamt gestiegene Verkehrsaufkommen.?

Mit dem Hochlauf der Elektromobilität steigt auch die Pannenzahl der E-Autos spürbar an. In 2023 registrierte der ADAC 30.009 Einsätze bei rein elektrisch betriebenen Autos, das sind rund 50 Prozent mehr als 2022. Auch hier war die Starterbatterie Pannenursache Nummer 1 und für mehr als die Hälfte aller Pannen verantwortlich. Hybridautos blieben im vergangenen Jahr 43.565 Mal liegen, hier war die Starterbatterie in 64 Prozent aller Fälle schuld.

Die im Juni 2022 gestartete Fahrrad-Pannenhilfe verbuchte ebenfalls ein starkes Einsatzplus. Die Gelben Engel konnten im vergangenen Jahr 15.680 Fahrräder wieder flott machen. Häufigste Pannenursache beim Fahrrad war ein Reifenschaden mit 69 Prozent, mit weitem Abstand gefolgt von Problemen mit der Kette mit 8 Prozent. Seit dem Start im Juni 2022 registrierte der ADAC bis Ende 2023 insgesamt 21.213 Fahrradeinsätze.???

 

Für den reibungslosen Ablauf bei der ADAC Pannenhilfe kann der Mobilitätsclub rund um die Uhr auf ein Netzwerk von rund 1700 Gelben Engeln der ADAC Straßenwacht sowie 675 Mobilitätspartnerunternehmen mit 5000 Fahrzeugen zurückgreifen. Im Notfall ist die Pannenhilfe 24/7 unter der Telefonnummer 089 20204000 sowie digital über die Pannenhilfe App oder Web-App zu erreichen. 

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