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Berlin-Brandenburg | 22.03.2025

Stark für die Region: ADAC Berlin-Brandenburg wächst weiter

Regionalclub zieht positive Jahresbilanz und fordert Verkehrspolitik mit Weitsicht

Rund 200 ordentliche Mitglieder und Ortsclub-Delegierte nahmen am Samstag, 22. März, an der Mitgliederversammlung des ADAC Berlin-Brandenburg im Estrel Hotel in Berlin-Neukölln teil. In seinem traditionellen Bericht des Vorstands blickte der Vorsitzende Volker Krane auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück und betonte, dass der Mobilitätsclub auch in wirtschaftlich und politisch herausfordernden Zeiten ein verlässlicher Partner für seine Mitglieder ist.

Regionalclub wächst weiter

Im Vergleich zum Vorjahr registrierte der Regionalclub einen Zuwachs von mehr als 17.000 auf insgesamt 1.430.477 Mitglieder. Einen Anstieg verzeichnet der Club auch in der persönlichen Beratung: Mehr als eine halbe Million Mitglieder kontaktierten den Verein in den Geschäftsstellen und Reisebüros sowie am Telefon. „Der kontinuierliche Zuspruch zeigt, dass wir die Bedürfnisse der Menschen erfüllen – sei es mit unseren Angeboten oder unserem Engagement für Verkehrssicherheit, Hilfe und Schutz. Gemeinschaft, Toleranz und Zusammenhalt sind die Werte, für die wir stehen,“ betont der Vorsitzende des ADAC Berlin-Brandenburg Volker Krane.

Dieser Anspruch spiegelt sich auch in der Praxis wider: Tag für Tag setzt der Regionalclub seine Werte in konkrete Leistungen um – von der Pannenhilfe über Sicherheits-Checks bis hin zur persönlichen Beratung. Zudem fördert und unterstützt der ADAC Berlin-Brandenburg aktiv das ehrenamtliche Engagement seiner Mitglieder - insbesondere in den 47 Ortsclubs, die mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätskultur in der Region leisten. „Unsere Mitglieder wissen, dass sie sich in jeder Situation auf uns verlassen können. Das hohe Vertrauen in uns ist Ansporn und Verantwortung zugleich“, so Krane weiter.

Für eine nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität

Verkehrspolitisch setzte sich der ADAC Berlin-Brandenburg erneut für eine nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität in der Region ein. In zwei umfassenden Forderungskatalogen unter dem Titel „Gemeinsam vorwärts“ veröffentlichte der Regionalclub im vergangenen Jahr mehr als dreißig politische Handlungsempfehlungen für Berlin und Brandenburg. Unter anderem fordert er den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Stärkung des ÖPNV, den Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Förderung alternativer Kraftstoffe.

„Verkehrspolitik sollte keine Frage der Partei sein – sondern der Vernunft. Wir werden uns daher auch weiterhin unabhängig und sachlich für alle Belange der Mobilität in der Region einsetzen. Unsere Forderungen liegen auf dem Tisch: mehr Investitionen in Verkehrsinfrastruktur, sichere und modernisierte Straßen, die allen Verkehrsteilnehmenden Rechnung tragen sowie die dringliche Sanierung von Brücken. Auch Planungsprozesse für Infrastrukturprojekte müssen effizienter gestalten werden. Was es braucht, ist eine Politik mit Weitsicht. Denn Mobilität muss für alle möglich und auch in Zukunft bezahlbar sein.“

Hauptversammlung in Berlin am 24. Mai

Nach dem Bericht des Vorsitzenden wurde der Vorstand des Regionalclubs einstimmig entlastet. Den Jahresabschluss 2024 und den Haushaltsplan 2025 genehmigten die Delegierten und Mitglieder mit deutlicher Mehrheit. Des Weiteren entschied die Versammlung über die Delegierten, die den ADAC Berlin-Brandenburg auf der ADAC Hauptversammlung am 24. Mai in Berlin vertreten werden. Die Hauptversammlung ist die höchste clubpolitische Veranstaltung des ADAC und findet nach 18 Jahren wieder in Berlin statt.

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