Maifeiertag: Im Stop-and-go ins lange Wochenende
ADAC Berlin-Brandenburg warnt vor Staus und Baustellen
Weil der Feiertag zum 1. Mai in diesem Jahr auf einen Dienstag fällt, verlängern viele Berliner und Brandenburger das Wochenende für Ausflüge oder Kurzurlaub. Mit Beginn der Reisewelle am Freitagnachmittag (27.04.) ist deshalb auf den Ausfallstraßen und Autobahnen rings um Berlin mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus zu rechnen. Auch am Samstagvormittag müssen sich Reisende auf dichten Verkehr einstellen.
Am 1. Mai, wenn die Kurzurlauber zurückkehren, sind ab nachmittags volle Straßen zu erwarten. Der ADAC empfiehlt, möglichst schon am Vormittag oder in den späten Abendstunden die Heimreise anzutreten. Es sind zudem die zahlreichen Sperrungen in Berlin-Mitte und Kreuzberg aufgrund der Straßenfeste und Demonstrationen zu berücksichtigen. Das verlängerte Wochenende und die Feierlichkeiten zum 1. Mai locken auch viele Ausflügler und Touristen in die Hauptstadt. Es gilt, entspannt zu bleiben und gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
An allen Hauptreisetagen sind die Strecken in Richtung Nord- und Ostsee (A11, A20, A19/24), aber auch in Richtung Süden (A9, A13) stark belastet. Ausflügler sollten nach Möglichkeit auch die umliegenden Bundesstraßen nutzen.
Folgende Autobahn-Baustellen können zur Staufalle werden:
Großbaustelle A10 Süd zwischen Dreieck Nuthetal und Dreieck Potsdam
- Die Verkehrsführung im Baustellenbereich ist kompliziert. Deshalb ist hier volle Konzentration erforderlich und die ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit zu beachten.
Brückenbaustelle Petersdorf (Waren) auf der A19 in Richtung Rostock
- Staugefahr durch die einspurige Verkehrsführung in beiden Richtungen.
- Ostseereisende sollten als Alternativroute parallele Bundesstraßen nutzen. Eine Umfahrung über die Strecke A11 – A20 ist wegen der Vollsperrung zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Bad Sülze nicht möglich. In Richtung Usedom und Rügen kann die A20 allerdings genutzt werden.
Großbaustelle Nördliche A10/A114
- Die Brückensanierung auf der A114 und der 6-streifige Ausbau der nördlichen A10 führen zu erheblichen Behinderungen für den Reiseverkehr Richtung Norden.
Im Internet können sich Autofahrer unter www.maps.adac.de jederzeit über die aktuelle Verkehrslage auf ihrer Route informieren.
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