Jahresbilanz der ADAC Luftrettung
Berliner „Christoph 31“ auf Platz 1, mehr als 3.700 Einsätze für Brandenburger Hubschrauber.
(ADAC Luftrettung gGmbH) Die Berliner und Brandenburger Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung hoben im vergangenen Jahr 7.180 Mal ab und versorgten dabei 6.145 Patienten. Mit 3.331 Einsätzen rückte der Berliner Hubschrauber „Christoph 31“ deutschland- und weltweit am häufigsten aus und kam dabei 2.476 Menschen zur Hilfe.
Fast ebenso häufig (3.849 Mal) wurden in Summe die drei Brandenburger Luftrettungsstationen alarmiert. Mit zwei Hubschraubern und elf Piloten ist die Station in Senftenberg nach wie vor die größte der ADAC Luftrettung. „Christoph Brandenburg“ (1.193 Einsätze) und „Christoph 33“ (1.633 Einsätze) kamen insgesamt 2.729 Menschen zu Hilfe. In Perleberg hob „Christoph 39“ 1.023 Mal ab und versorgte dabei 940 Patienten.
Insgesamt 3,6 Millionen Kilometer
Deutschlandweit starteten die ADAC Hubschrauber rund 54.500 Notfällen (2016: 54.444). Dabei legten sie 3,6 Millionen Kilometer zurück und versorgten über 49.000 Patienten. Erneut waren die häufigsten Einsatzursachen mit knapp 50 Prozent internistische Notfälle, wie beispielsweise akute Herz- und Kreislauferkrankungen. Danach folgten neurologische Notfälle und Freizeitunfälle mit jeweils 12 Prozent.
Die ADAC Luftrettung gGmbH ist mit mehr als 50 Hubschraubern an 37 Stationen eine der größten zivilen Luftrettungsorganisationen in Europa. Seit 2017 gehört sie zur gemeinnützigen ADAC Stiftung.
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