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Berlin-Brandenburg | 19.12.2017

Alle Jahre wieder: Im Stop and Go in die Weihnachtsferien

ADAC Berlin-Brandenburg warnt vor Staus und Baustellen

Am Donnerstag (21.12.) beginnen in Berlin und Brandenburg die Weihnachtsferien (bis 02.01.). Dann herrscht auf den Straßen in der Region wieder Hochbetrieb. Schon am letzten Schultag (20.12.) muss nachmittags mit hohem Verkehrsaufkommen stadtauswärts gerechnet werden. Reisewellen erwartet der Automobilclub außerdem am Freitagnachmittag (22.12.) mit Einsetzen des Feierabendverkehrs und am Samstagvormittag (23.12.). Etwas stressfreier lässt es sich hingegen am Samstagnachmittag in die Ferien starten.

Besonders voll wird es in Richtung Norden (A11, A24, B96, B109, B158) sowie in Richtung Süden und Westen (A115, A113, A13, A9, A2). Reisende aus dem Süden mit Ziel Ostsee/Nordsee sollten keinesfalls die Abkürzung durch Berlin über die A113 – A100 – A111 nehmen, sondern lieber den nördlichen Berliner Ring (A10) als Umfahrung nutzen.

Staugefahr zum Jahreswechsel

Wer zum Jahreswechsel in den Kurzurlaub aufbricht, muss ab Freitagnachmittag (29.12.) sowie Samstagvormittag (30.12.) mit vollen Straßen von und nach Berlin rechnen. An Silvester werden hunderttausende Menschen in der City unterwegs sein. Deshalb gilt für alle Verkehrsteilnehmer besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.

Der Rückreiseverkehr setzt zunächst am 2. Weihnachtsfeiertag sowie zu Neujahr vor allem zwischen 17 und 21 Uhr ein. Am 1. Januar empfiehlt es sich daher, möglichst frühzeitig, aber nüchtern die Heimreise anzutreten.

Kritische Baustellen im Überblick:

  • A10: Die Großbaustelle Michendorf auf dem südlichen Berliner Ring bleibt ein Nadelöhr, insbesondere aufgrund des hohen West-Ost-Transitverkehrs auf der Achse A2 – A10 – A12.
  • A9: Mehrere Baustellen führen zu erheblichen Behinderungen.
  • A19: Richtung Rostock belastet die Baustelle an der Petersdorfer Brücke bei Waren den Verkehrsfluss.

Traditionell nutzen auch viele Familien die Ferien zwischen den Jahren für einen Ski-Urlaub. Wer mit dem Auto in die Mittelgebirge oder Alpen verreist, sollte sich vorab über die Wetterverhältnisse in der Urlaubsregion informieren und auf Schnee oder Eisglätte vorbereitet sein. Gegebenenfalls sind Schneeketten in entsprechenden Höhenlagen erforderlich.

Der ADAC rät, grundsätzlich mehr Fahrzeit einzuplanen. Wer länger im Stau festsitzt, ist zudem froh, in der kalten Jahreszeit wärmende Decken mit an Bord zu haben. Autofahrer können sich online unter www.maps.adac.de über die aktuelle Verkehrslage informieren.
 


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