Neue Station für die ADAC Luftrettung gGmbH
Neuer ADAC Rettungshubschrauber in Dinkelsbühl-Sinbronn (Bayern) startet voraussichtlich im Sommer 2015.
Die neue Luftrettungsstation in Dinkelsbühl-Sinbronn (Bayern) wird von der ADAC Luftrettung gGmbH betrieben. Das hat der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Ansbach (ZRF AN) jetzt entschieden. Der Hubschrauber, eine moderne, leistungsstarke und leise Maschine des Typs EC135, wird voraussichtlich ab Sommer 2015 von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis nach Sonnenuntergang im Einsatz sein. Der bisher noch namenlose "Christoph" wird als schneller Notarztzubringer und für den raschen Transport von Notfallpatienten eingesetzt. Er ist mit einem Piloten, Notarzt und Rettungsassistent/Notfallsanitäter besetzt und mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind.
Susanne Matzke-Ahl, Geschäftsführerin der ADAC Luftrettung gGmbH betont: „Wir freuen uns sehr über den Zuschlag und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Der neue Rettungshubschrauber in Dinkelsbühl wird sich zum unverzichtbaren Bestandteil der medizinischen Versorgung der Menschen in der Region und in ganz Bayern entwickeln.“
Mit dem neuen ADAC Rettungshubschrauber wird die letzte „Versorgungslücke“ in Bayern geschlossen und die Notfallversorgung in Westmittelfranken und im Landkreis Donau-Ries weiter optimiert. Die Station in Dinkelsbühl ist der 15. bayerische Rettungshubschrauber-Standort und wurde Ende Juli 2014 vom ZRF AN ausgeschrieben.
„Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet das Motto der ADAC Luftrettung, die am 1. November 1970 ihren Dienst mit „Christoph 1“ in München aufnahm. Mit 51 Helikoptern an 36 Stationen (Stand Dezember 2014) ist die ADAC Luftrettung die größte zivile Luftrettungsorganisation in Deutschland. Mehr als 190 Mitarbeiter in den Stationen und in der Verwaltung sorgen in Zusammenarbeit mit rund 690 Ärzten und 230 Rettungsassistenten für einen optimalen Ablauf. Im Jahr 2013 versorgten die Gelben Engel der Lüfte bei 50 986 Einsätzen mehr als 46 000 Notfallpatienten.