Neubau für „Christoph 18“ in Ochsenfurt
Um den gesetzlich erforderlichen Anforderungen an eine moderne Luftrettungsinfrastruktur Rechnung zu tragen, musste die Station aufwendig umgebaut werden. Nun wurde der Neubau von „Christoph 18“ in Ochsenfurt eingeweiht.
Der Rettungshubschrauber „Christoph 18“ in Ochsenfurt wurde 1980 in Dienst gestellt. Schon damals war die ADAC Luftrettung ganz eng mit der Station verknüpft und flog die ersten Einsätze. Nach einigen Betreiberwechseln fliegt der Hubschrauber seit 2011 wieder als „Gelber Engel“. Seitdem wurde „Christoph 18“ zu 3 482 Einsätzen gerufen, um Erkrankte oder Unfallopfer schnellstens mit ärztlicher Hilfe zu versorgen. Um den gesetzlich erforderlichen Anforderungen an eine moderne Luftrettungsinfrastruktur Rechnung zu tragen, musste die Station aufwendig umgebaut werden. Heute wurde der Neubau von „Christoph 18“ in Ochsenfurt eingeweiht.
Um der Crew optimale Bedingungen an der Station zu ermöglichen, wurde ein neuer Sozial- und Bürobereich mit Ruheräumen und Schulungsmöglichkeiten gebaut. Im Hangar wurden ein Desinfektions- und Trockenraum sowie ein medizinisches Lager und Umkleideräume geschaffen. Hangartor, Hangarverkleidung, der Brandschutz im Hangar und die Landeplattform wurden generalüberholt und der Landeplatz neu gebaut, um allen neuen Richtlinien zu genügen. Die gemeinnützige ADAC Luftrettung investierte 1,7 Mio. Euro in den Umbau.
Die ADAC Luftrettung ist mit 49 Hubschraubern an 35 Stationen die größte zivile Luftrettungsorganisation in Deutschland. Im letzten Jahr absolvierten die Gelben Engel der Lüfte insgesamt 49 243 Einsätze um Hilfe von oben zu leisten.
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