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ADAC Stiftung | Luftrettung | 01.10.2024

Groß angelegte deutsch-niederländische
Katastrophenübung am 2. Oktober

Medieneinladung: Am Mittwoch, 2. Oktober 2024, findet im Trainingscentrum Oost-Nederland (Troned) in Enschede eine groß angelegte gemeinsame Übung zwischen niederländischen und deutschen Rettungsdiensten statt.

Diese Übung ist die erste seit 2018, bei der niederländische und deutsche Rettungsfahrzeuge und andere Rettungsmittel in großem Umfang sowie Unfalldarsteller eingesetzt werden. An der Übung nehmen insgesamt etwa 80 medizinische Fachkräfte und Krisenführungskräfte, etwa 30 Unfalldarsteller und mehr als 20 Fahrzeuge teil. Erstmals nimmt auch der ADAC Rettungshubschrauber „Christoph Europa 2“ der ADAC Luftrettungsstation in Rheine an einer grenzüberschreitenden Übung teil.
Fiktive Katastrophe
Ziel des fiktiven Katastrophenszenarios ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen niederländischen und deutschen Rettungsdiensten zu verbessern, indem die Einsatzkräfte mit den Verfahren und Methoden des Nachbarlandes vertraut gemacht werden. Der Schwerpunkt der Übung liegt auf der Benachrichtigung und Alarmierung der Rettungsdienste, der Führung und Koordination am Einsatzort, der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Rettungsdiensten sowie der Beförderung von Patienten in Krankenhäuser.
Einzigartige Zusammenarbeit
Die deutschen Kreise Borken und Grafschaft Bentheim sowie die niederländischen Regionen Twente und Oost-Achterhoek haben eine im Vergleich zu anderen deutsch-niederländischen Grenzregionen einzigartige Zusammenarbeit im Bereich Rettungsdienst und medizinische Notfallversorgung. Seit mehr als 20 Jahren arbeiten diese Regionen immer intensiver zusammen. Diese Übung folgt auf zwei deutsch-niederländische Katastrophensimulationen in den Jahren 2023 und 2024.
Beteiligte Organisationen
Die Übung wird von Kreis Borken, Landkreis Grafschaft Bentheim, den niederländischen Sicherheitsregionen Twente und Noord-Oost-Gelderland, das Bureau Acute Zorg Euregio, und den niederländischen Rettungsdiensten Witte Kruis und Ambulance Oost organisiert. Neben diesen Organisationen nehmen an der Übung auch das Krankenhaus in Enschede (Medisch Spectrum Twente), das Rote Kreuz, die Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie Bocholt, die Feuerwehr Gronau, die Feuerwehr Grafschaft Bentheim und das Klinikum Westmünsterland teil. Der Übungsplatz Troned ist Teil des Twente Safety Campus, einer Initiative der Sicherheitsregion Twente.
Deutsche und niederländische Arbeitsmethoden
Am Morgen findet die Übung nach dem deutschen System des Massenanfalls von Verletzten (MANV) statt. Dabei wird eine fiktive Katastrophe simuliert, die sich auf deutschem Hoheitsgebiet ereignet, wobei die niederländischen Rettungsdienste die deutschen Arbeitsmethoden und Verfahren anwenden. Am Nachmittag findet die Übung in umgekehrter Reihenfolge statt: Das Szenario spielt sich dann auf niederländischem Gebiet ab, wobei die Hilfeleistung durch niederländische und deutsche Dienste nach dem niederländischen System für groß angelegte medizinische Hilfe (GGB) erfolgt.

Programm

  • 10:00 - 11:30 h Erster Teil Übung (deutsche Seite)
  • 14:15 - 15:45 Uhr Zweiter Teil der Übung (niederländische Seite)

Wir laden herzlich ein, über diese Übung zu berichten. Da der Platz auf dem Übungsgelände begrenzt ist, bitten wir darum, die Teilnahme unter medien@adac.de zu bestätigen. Sollte eine persönliche Teilnahme nicht möglich sein, senden wir gerne kostenloses Fotomaterial von der Übung am selben Nachmittag/Abend zu.


Programm für angemeldete Medien

  • Einlass für die Presse ist ab 9.30 Uhr.
  • 10 bis 11.30 Uhr: Übung einer fiktiven Katastrophe entsprechend der deutschen „MANV“-Methodik
  • 14.15 bis 15.45 Uhr: Übung einer fiktiven Katastrophe entsprechend der niederländischen „GGB“-Methodik
  • Die Übungen finden jeweils in dem auf dem beigefügten Lageplan mit der Nummer 7 gekennzeichneten Bereich statt.
  • Während der Übungen werden Fahrzeuge ein- und ausfahren; bitte halten Sie sich zur Sicherheit aller so weit wie möglich in dem auf dem Lageplan mit der Nummer 6 gekennzeichneten Bereich auf.
  • Am Rande der Übungen haben Sie die Möglichkeit, mit den Verantwortlichen und Teilnehmern zu sprechen. Gerne koordinieren wir vor Ort mit Ihnen Interviewpartner für Hintergrundinformationen.

Veranstaltungsort und Wegbeschreibung
Veranstaltungsort der Übung ist der Twente Safety Campus in Enschede. Sie erreichen denTwente Safety Campus mit dem Auto über die Autobahn A1 (Ausfahrt 31) oder von Enschede aus über die N737, indem Sie den Schildern 'Technology Base' folgen. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Navigationssysteme den korrekten Standort der Einfahrt anzeigen.

  • Google Maps: Geben Sie Oude Vliegveldweg, Deurningen ein.
  • Andere Navigationssysteme: Geben Sie Vliegveldstraat 100, Enschede 7524 PK ein.

Parken und Anmeldung vor Ort
Da die Anzahl der Parkplätze auf dem Twente Safety Campus begrenzt ist, bitten wir Sie, möglichst gemeinsam zur Übung zu fahren. Parkwächter werden anwesend sein und Ihnen einen Parkplatz zuweisen. Bitte melden Sie sich, nachdem Sie geparkt haben, am Eingangstür 300 („Risk Factory“); auf dem Lageplan mit der Zahl 300 in einem blauen Kreis gekennzeichnet. Wir werden Ihnen einen Presseschild ausstellen. Wir bitten Sie freundlichst, diesen gut sichtbar zu tragen, damit der Grund für Ihre Anwesenheit auf dem Gelände für die Teilnehmer der Übung deutlich erkennbar ist.


Pressekontakte vor Ort
Anna-Maria Levers, Redakteurin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kreis Borken +49 1578 4050179
Ewout Lamé, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Bureau Acute Zorg Euregio +31 6 111 42 580

Presse Ansprechpartner


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