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ADAC Stiftung | ADAC Stiftung | 15.10.2019

#heldkannjeder – bundesweite Kampagne der ADAC Stiftung zum Einmaleins der Wiederbelebung

Finale beim „World Restart a Heart Day“ in Köln

(ADAC Stiftung) Einen Monat lang hat die ADAC Stiftung gemeinsam mit zahlreichen Partnern die bundesweite Aufklärungskampagne #heldkannjeder – Das Einmaleins der Wiederbelebung durchgeführt. Mit Plakaten und Infoscreens an öffentlichen Plätzen sowie in Bussen und Bahnen wurde die breite Öffentlichkeit über die Laienreanimation aufgeklärt. Dr. Andrea David, Vorstand der ADAC Stiftung: „Die ADAC Stiftung möchte mehr Menschen ermutigen und befähigen, in einem Notfall Hilfe zu leisten. Unser Ziel ist es, dass jeder die einfachen Schritte 'Prüfen, Rufen, Drücken' beherrscht und anwendet." 

Anlässlich des morgen stattfindenden „World Restart a Heart Day“ veranstalten die ADAC Stiftung, der Deutsche Rat für Wiederbelebung, das Gesundheitsamt der Stadt Köln, das Nationale Aktionsbündnis Wiederbelebung und die Uniklinik Köln zum Abschluss der Kampagne gemeinsam mit der ADAC Luftrettung, dem Arbeiter Samariter Bund, den Johannitern, der Kölner Feuerwehr, dem Kölner Verkehrsbund und den Maltesern ein Event auf dem Roncalliplatz direkt am Kölner Dom. Start ist um 11.55 Uhr.

Experten erklären und demonstrieren live die wichtigsten Schritte für die Laienreanimation „Prüfen, Rufen, Drücken“, die Besucher lernen das Einmaleins der Wiederbelebung und frischen ihre Kenntnisse auf. Zudem berichten Helfer von ihren Erfahrungen.

Im Anschluss findet die Segnung des ADAC Rettungs- und Intensivtransporthubschraubers „Christoph Rheinland“ und aller weiteren Rettungskräfte durch Weihbischof Puff (Erzbistum Köln) statt. „Christoph Rheinland“ vom Typ H145 trägt die Kennung D-HDOM und kann wie die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und Rettungsdienste besichtigt werden.

In Deutschland erleiden jährlich über 50.000 Menschen außerhalb eines Krankenhauses einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand – aber nur jeder zehnte Betroffene überlebt. Da es bereits innerhalb von drei bis fünf Minuten aufgrund von Sauerstoffmangel zu Schäden am Gehirn kommt, ist die Hilfe durch anwesende Laien überlebensnotwendig. Der gerufene Rettungsdienst benötigt durchschnittlich acht bis zehn Minuten zum Patienten. Diese Zeit kann durch Herzdruckmassage eines Laien oder eines Ersthelfers überbrückt werden. Aktuell helfen jedoch nur 39 Prozent der Deutschen. Um diese Quote zukünftig zu erhöhen, hat die ADAC Stiftung gemeinsam mit der Pépinière Stiftung, dem Deutschen Rat für Wiederbelebung, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie bundesweit rund 150 Verkehrsunternehmen, Städten, Gemeinden und Landkreisen die Kampagne #heldkannjeder – Das Einmaleins der Wiederbelebung umgesetzt.

Denn jeder kann im Notfall Leben retten!

Weitere Informationen erhalten Sie unter: stiftung.adac.de

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