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ADAC e.V. | Verkehr | 15.03.2023

Mit dem Ölpreis sinken auch die Spritpreise

Stärkerer Preisrückgang bei Diesel als bei Benzin / ADAC: Dieselpreis muss weiter nachgeben

©iStock.com/romrodinka

Nicht nur der Preis für Rohöl ist zuletzt abgerutscht, auch am Kraftstoffmarkt hat sich in den letzten Tagen Entspannung breit gemacht. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, ist vor allem der Dieselpreis im Wochenvergleich deutlich gesunken: Ein Liter kostet aktuell im Mittel 1,721 Euro und damit 3,2 Cent weniger als vor einer Woche.

Auch Benzin ist laut ADAC billiger als in der Vorwoche: Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrer im Schnitt 1,762 Euro bezahlen – ein Minus von 1,9 Cent. Der Preis für Rohöl (Sorte Brent) ist binnen Wochenfrist um etwa fünf US-Dollar zurückgegangen und hat die niedrigeren Tankstellenpreise begünstigt.

Der Abstand zwischen den Preisen der beiden Sorten ist wieder etwas größer geworden. Allerdings müsste ein Liter Diesel aufgrund der niedrigeren Energiesteuer um etwa 20 Cent günstiger sein als Super E10, tatsächlich sind es aktuell lediglich 4,1 Cent. Der ADAC sieht daher vor allem bei Diesel mit dem Ende der saisonalen Heizölnachfrage und einem verstärkten Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt noch Luft für weitere Preissenkungen.

Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC am besten abends tanken. Besonders zwischen 20 und 22 Uhr sind die Kraftstoffpreise niedrig. Morgens sollte man hingegen einen Bogen um die Tankstellen machen, will man nicht durchschnittlich 15 Cent je Liter mehr für den Kraftstoff bezahlen.

Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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