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ADAC e.V. | Verkehr | 04.01.2023

Diesel und Benzin zu Jahresbeginn erneut teurer

Spritpreise steigen – Preisdifferenz zwischen beiden Sorten geht etwas zurück

© iStock.com/LukaTDB

Auch im neuen Jahr müssen Autofahrerinnen und Autofahrer erneut mehr an den Tankstellen bezahlen. Sowohl Diesel als auch Super E10 stiegen im Vergleich zu Vorwoche deutlich an. Nach einer aktuellen ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,743 Euro und damit 5,7 Cent mehr als in der Vorwoche (1,686 Euro). Bei Diesel fiel der Preissprung mit einem Anstieg von 3,4 Cent etwas geringer aus. Ein Liter kostet derzeit 1,850 Euro.

Mit dem neuerlichen Anstieg hat sich die Preisdifferenz zwischen beiden Sorten etwas reduziert. Aber auch die aktuelle Differenz gibt die unterschiedlichen Energiesteuersätze nicht annähernd wieder. Denn für einen Liter Diesel fallen rund 20 Cent weniger Steuern an als für einen Liter Super E10. Diesel kostet aber derzeit immer noch gut neun Cent mehr.

Gründe für die erneuten Preisanstiege können laut ADAC nicht im Rohölpreis liegen, da dieser im Vergleich zur Vorwoche leicht rückläufig war. Wer beim Tanken zumindest etwas sparen möchte, der sollte abends zwischen 20 und 22 Uhr die Tankstelle ansteuern. Wer in den Morgenstunden tankt, muss im Durchschnitt etwa zwölf Cent mehr bezahlen.

Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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